Die französische Einsatzmannschaft von Onroak Automotive wird das Rennprogramm im Jahr 2014 auf drei Championate ausweiten. Autos unter dem OAK-Racing-Banner werden in der WEC, der USCC und der Asian LMS an den Start rollen. Zudem steht Le Mans wieder auf dem Plan.
OAK Racing ist in diesem Jahr die Mannschaft mit dem wohl am breitesten gefächerten Programm. Auf der Starterliste für die 24 Stunden von Le Mans, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, sind drei LMP2-Fahrzeuge für die französische Truppe und Vorjahressieger unter der Leitung von Jaques Nicolet und Philippe Dumas vermerkt. Hinter jedem der drei Autos steckt ein komplettes Jahresprogramm.
Dabei zum ersten Mal zum Einsatz kommt neben den bekannten Morgan-Chassis auch ein Ligier-Coupé, das ebenfalls von Onroak gefertigt wird. Eingesetzt wird der Wagen als OAK Racing Team Asia, das Debüt findet in Le Mans statt. Anschließend wird der Prototyp nach Asien verfrachtet, wo er die fünf Rennen der Asian LMS in Angriff nehmen soll. Die bestätigten Fahrer sind David Cheng und Ho-Pin Tung.
Die anderen beiden Fahrzeuge treten an der Sarthe in den Farben von G-Drive Racing auf. Roman Rusinov dockte in der Winterpause bei OAK Racing an, zuvor wurde sein Rennprogramm von Delta-ADR aus Großbritannien betreut. In einen Morgan-Roadster ist bereits Alex Brundle als Fahrer gesetzt, der schon im vergangenen Jahr mit dem Team aus Le Mans unterwegs war. Dieser Wagen hat bereits seinen Saisonauftakt hinter sich, er ist Teilnehmer der USCC. Brundle unterstützt dort Gustavo Yacamán und den noch nicht benannten zweiten Saisonpiloten bei den NAEC-Runden.
Der dritte Le-Mans-Starter läuft unter der Nennung von G-Drive Racing. Als Fahrer für den 24-Stunden-Marathon stehen bereits Roman Rusinov, Olivier Pla und Julien Canal fest. Alle drei werden zudem die komplette Langstrecken-Weltmeisterschaft bestreiten und versuchen den Meisterschaftstitel aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen.
„Wir sind stolz solch ein großes und abwechslungsreiches Programm bekanntgeben zu dürfen. OAK Racing wird auf der gesamten Langstrecken-Landkarte mit konkurrenzfähigen Autos und Fahrer vertreten sein“, so der neue Teamchef Philippe Dumas, der Ende des vergangenen Jahres von Hexis Racing kam. „Unser Ziel ist es, alles so vorzubereiten, um unsere Performance von 2013 wiederholen zu können.“
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