Die Ferrari-Abordnung von Maranello Motorsport hat sich in der ersten Qualifikation in Bathurst die Bestzeit erzielt. Zudem knackte der Bolide auch die bisherige Bestzeit der Veranstaltung. Die Titelverteidiger von Erebus platzierten sich vorerst auf dem zweiten Rang. Derweil musste die Sitzung innerhalb kürzester Zeit zweimal unterbrochen werden.
In der ersten Qualifikation zum Zwölf-Stunden-Rennen von Bathurst war Ferrari federführend. Der italienische Sportwagen von Maranello Motorsport umrundete den Kurs in 2:03,942 Minuten. Mika Salo fuhr mit Ablauf der Trainingszeit die schnellste Runde im Feld. Zugleich unterbot der Finne damit die bisherige Bestzeit bei den Zwölf Stunden von Bathurst.
Die Titelverteidiger von Erebus Motorsport finden sich aktuell auf dem zweiten Rang wieder. Maro Engel fuhr sich einen Rückstand 0,822 Sekunden auf den Ferrari ein. Zuvor belegte das Trio im Flügeltürer die Bestzeit im kumulierten Klassement der ersten vier Sitzungen. Den dritten Startplatz beansprucht derzeit die Werksabordnung von Nissan, welche den Kurs am Mount Panorama in 2:04,823 Minuten absolvierten.
Zwischenzeitlich wurde die Zeitenjagd in Australien mit der roten Flagge unterbrochen. Der Skwirk-Audi wurde infolge einer Kollision mit einem Porsche von Richard Gartner schwer beschädigt und musste von der Strecke befördert werden. Folglich zogen die Verantwortlichen die Reißleine und unterbrachen die Qualifikation für einige Minuten.
Jedoch hatten die Akteure anschließend nicht lange die Gelegenheit, ihre Zeiten zu verbessern, da ein erneuter Zwischenfall die Rennleitung zum kurzzeitigen Abbruch gezwungen hatte. Der Daytona-GT fand sich im Reifenstapel und sorgte abermals für eine Unterbrechung der Sitzung.
Insgesamt liegen vor den Protagonisten noch zwei weitere Sitzungen, in denen die besten Startplätze ausgefahren werden. Die dritte und somit letzte Qualifikation ist jedoch exklusiv den GT3-Boliden aus der Kategorie A und B vorenthalten.
