VLN: Rowe Racing greift mit bewährten Fahrertrios an

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Auch beim vorletzten Lauf der aktuellen VLN-Saison gehen die beiden Flügeltürer von Rowe Racing wieder als Mitfavoriten ins Rennen. Nachdem dem Bubenheimer Rennstell beim letzten Lauf eine Rennrunde gestrichen wurde, setzt die Mercedes-Abordnung diesmal mit den Fahrertrios des 24-Stunden-Rennens alles auf Sieg.

Mit dem DMV-250-Meilen-Rennen geht die aktuelle VLN-Saison endgültig in ihre finale Phase über. Beim vorletzten Rennen des Jahres schickt Rowe Racing seine beiden Mercedes-Benz-Flügeltürer wieder in die Eifel. Dabei setzt Teamchef Hans-Peter Naundorf auf die Fahrertrios des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring.

Am Steuer des SLS AMG GT3 mit der Startnummer sechs werden am kommenden Samstag Michael Zehe, Marko Hartung und Christian Hohenadel an den Start gehen. Im Schwesterauto mit der Startnummer sieben werden wiederum Jan Seyffrath, Nico Bastian und Thomas Jäger ins Volant greifen. „Wir wollen bei unserem Heimspiel natürlich ganz nach oben, deshalb haben wir auch noch einmal unsere Erfolgsbesetzung vom 24-Stunden-Rennen aktiviert“, so Naundorf.

Zudem spricht der Teamchef auch die Performance des Flügeltürers an, die jedoch auf dem Papier nicht immer bestätigt werden konnte. „Die Leistungsfähigkeit unseres Gesamtpaketes in den letzten Rennen war sehr gut. Leider fehlte uns öfter mal das nötige Quäntchen Glück, um die Performance bis ins Ziel zu bringen“, lässt der Kopf der Truppe wissen.

Ausfall und Strafe im letzten Rennen

Gerade beim letzten Lauf kam es für die Bubenheimer Truppe knüppeldick. Am Ende belegte Rowe Racing beim Barbarossapreis nur den elften Rang im Gesamttableau. Seyffrath und Arnold rangierten zeitweilig an zweiter Stelle, ehe dem Duo eine Runde gestrichen wurde. Zuvor hatte man in einer Gefahrenzone die Höchstgeschwindigkeit überschritten. Der andere Flügeltürer verunfallte hingegen in der letzten Rennrunde.

In der Qualifikation beim letzten Rennen langte es für Rowe-Schützling Seyffrath noch zum fünften, für dessen Kollege Arnold zum siebenten Rang. Diese Leistung untermauerte abermals die Spitzenpositionen von Rowe Racing. Im Rennen sah es lange Zeit vielversprechend für die Silberpfeile des Mineralölwerks aus, jedoch mussten auch die Bubenheimer dem turbulenten Rennen um den Barbarossapreis letzten Endes Tribut zollen.

Das DMV-250-Meilen-Rennen beginnt am Samstag um 8.30 Uhr mit der Zeitenjagd um die besten Startplätze. Der Startschuss für den vorletzten Lauf fällt pünktlich um zwölf Uhr, während es danach in einer vierstündigen Hatz über den Eifelkurs geht.