Trainingsauftakt in Zandvoort: Audi positioniert sich vor Mercedes

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Im ersten Trainingsdurchgang in Zandvoort markierte Audi die Bestzeit. Die Ingolstädter Fraktion platzierte drei Fahrzeuge unter den besten Fünf. Einzig HTP Motorsport und Mercedes-Benz erwehrten sich der Dominanz von WRT und Phoenix Racing. Dahinter lauerten wiederum Ferrari und BMW.

Beim Eröffnungstraining im Circuit Park Zandvoort bestimmten Audi und Mercedes-Benz das Tempo. Schlussendlich markierte FIA-GT-Tabellenführer Stéphane Ortelli die schnellste Rundenzeit und pulverisierte zugleich die Hundert-Sekunden-Marke. Der WRT-Pilot umrundete den Dünenkurs am Freitagmorgen in 1:39,695 Sekunden und verwies damit die Silberpfeile auf die Ränge zwei und drei.

Im internen Duell der HTP-Schützlinge behauptete sich Alon Day (+0,376 Sekunden) gegen seinen russischen Kollegen Sergei Andrejewitsch Afanassjew (+0,386 Sekunden). Letzterer fuhr zugleich den flottesten Umlauf in der Pro-Am-Wertung. Der Mercedes-Benz-Abordnung saß wiederum ein weiteres Audi-Duo im Nacken, denn Nikolas Mayr-Melnhof (WRT/+0,605 Sekunden) und Enzo Ide (Phoenix/+0,616 Sekunden) vervollständigten die besten Fünf. 

Sechster wurde Fabio Onidi (AF-Corse-Ferrari/+0,650). Im Duell um Position sieben setzte sich wiederum Armaan Ebrahim (BMW Indien/+0,731 Sekunden) um drei Tausendstel einer Sekunder gegen Jan Seyffarth (Seyffarth-Mercedes) durch. Dahinter rangierte Lucas Ordoñez (JRM-Nissan/+0,897 Sekunden). Die schnellsten Zehn komplettierte Sébastien Loeb (Loeb-McLaren/+1,154 Sekunden); Stallgefährte Andreas Zuber (+1,161 Sekunden) belegte Platz elf.

Die zweite Trainingseinheit in Zandvoort findet um 15.40 Uhr statt. Die Qualifikation für das erste Rennen wird bereits morgenfrüh um neun Uhr abgehalten, ehe im Anschluss um 13.45 Uhr die Ampel zum ersten Durchlauf auf Grün geschaltet wird. Das Hauptrennen startet am Sonntag um 11.45 Uhr.