Die Mannschaft von Race & Event setzt ihr VLN-Programm fort. Das Audi-Gespann betreut weiterhin den Einsatz eines TT-RS-Boliden und nimmt künftig die Wartung selbst in die Hand. Eine Teilnahme am 24-Stunden-Rennen in der Eifel ist ebenfalls geplant. Die Fahrerfrage wurde bereits geklärt.
Die Equipe Race & Event führt ihr Engagement in der VLN-Langstreckenmeisterschaft fort. Der Rennstall aus Radevormwald setzt weiterhin seinen Audi TT-RS auf der Nürburgring-Nordschleife ein. Die Fahrerbesatzung formiert sich aus dem Wuppertaler Heinz Schmersal sowie dem Liechtensteiner Patrik Kaiser. Bei fünf Wertungsläufen greifen dem regulären Pilotenduo zudem „Tiger“ und Thomas Schmid unter die Arme.
Darüber hinaus nimmt Race & Event die Wartung des Audi-Boliden künftig selbst in die Hand. „Wir werden das Fahrzeug zwischen den Rennen in unserer Werkstatt komplett revidieren, reparieren und natürlich auch weiterentwickeln“, erläutert der Projektleiter Lars Lammeck. „Wir haben im letzten Jahr von Raeder Motorsport viel über den Audi gelernt und stellen uns jetzt der Herausforderung. Der TT-RS ist ein richtiges Rennauto.“
Darüber hinaus tritt das Race-&-Event-Ensemble mit dem Audi-Renner neuerlich beim traditionellen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an. „Das ist natürlich das absolute Saisonhighlight mit dem einzigartigen Flair vor riesiger Kulisse“, sprudelt Team-Manager Martin Rohr vor Vorfreude. „Das Wetter ist zwar meistens nicht so gut wie in Dubai, aber ansonsten ist es natürlich das größte Autorennen der Welt.“
Zum Ende der vergangenen Saison zog Race & Event eine mustergültige Bilanz: die Truppe aus dem Bergischen Land gewann dreimal die Wertung für Turbo-Spezialfahrzeuge bis 2 600 Kubikzentimeter Hubraum. Darüber hinaus ergatterte die Ingolstädter Delegation dreimal die Silbermedaille und erzielte zweimal Rang drei. „Daran wollen wir auch dieses Jahr anknüpfen“, kündigt Mohr an. „Wobei natürlich auch gute Platzierungen im Gesamtklassement angestrebt werden.“
Des Weiteren bringt Race & Event erneut den Porsche GT3 Cup an den Start. In seiner Pressemeldung verweist das Gespann auf die Haltbarkeit des Neunelfers. Nach 21 Einsätzen verbuchte der Zuffenhausener Rennwagen noch keinerlei technische Defekte – ausgenommen eines Unfalls. Im Laufe der Saison wechseln sich verschiedene Autler von PoLe Racing am Steuer des Cup-Flitzers ab.
