BMW-Lager: Schubert setzt GT-Masters-Programm fort

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In Sachen Fahrzeugwahl setzt Schubert Motorsport auf altbewährtes Material: zwei BMW Z4 GT3. Zudem hat der Rennstall aus Sachsen-Anhalt Pixum als Werbepartner für das GT Masters präsentiert. Der Kader rekrutiert sich aus Jörg Müller, Max Sandritter, Claudia Hürtgen und Dominik Baumann.

Schubert Motorsport hat seine Saisonplanung für das GT-Masters-Championat vorgestellt. Der Rennstall aus Oschersleben setzt neuerlich zwei BMW Z4 GT3 in der deutschen GT-Meisterschaft ein. Für dieses Unternehmen erlangt die Mannschaft Unterstützung von einem neuen Werbepartner: dem Online-Fotoservice Pixum. Darum startet das Gespann unter dem Namen „PIXUM Team Schubert“ in die neue Rennsaison.

Auf Fahrerseite wurde ebenfalls Personal ausgetauscht. Eine Besatzung formiert sich aus BMW-Werksfahrer Jörg Müller und Neuzugang Max Sandritter, welcher im zurückliegenden Jahr am Steuer des Chevrolet Camaro GT hantierte. „Ich kenne die Mannschaft, ich kenne den BMW Z4 GT3, und ich bin top-motiviert: Die Vorzeichen sind gut, dass es eine tolle Saison wird“, fasst Müller die Konstellation zusammen.

Sandritter schätzt sich gleichermaßen glücklich, an der Seite von Müller anzutreten. „Von ihm werde ich eine Menge lernen“, ist sich Sandritter sicher. „Er ist der perfekte Fahrerkollege für mich. Dazu kommt noch, dass ich mit dem BMW Z4 GT3 in meiner zweiten Saison ein konkurrenzfähiges Auto zur Verfügung habe, in dem ich zeigen kann, wozu ich fähig bin.“ Müller äußert sich ebenso lobend über seinen neuen Stallgefährten: „Mein Teamkollege Max Sandritter ist ein junger Kerl und bringt eine Menge Talent mit. Die Chemie zwischen uns stimmt.“

„Der BMW Z4 GT3 ist auf jeden Fall konkurrenzfähig“

Im Schwesterfahrzeug teilen sich Claudia Hürtgen und Dominik Baumann die Schichten. Letzterer wechselt von Heico Motorsport zur Schubert-Truppe und sicherte sich letzte Saison den Titelgewinn in der GT3-EM. Bereits im Januar hospitierte Baumann beim 24-Stunden-Rennen von Dubai bei Schubert Motorsport. Hürtgen war dagegen schon im vergangenen Jahr Teil des Schubert-Ensembles. 

„Das wird ein spannendes Jahr“, prognostiziert Baumann. „Ich habe Claudia Hürtgen im Januar schon bei den 24 Stunden von Dubai kurz kennengelernt, und wir haben uns super verstanden. Ich hoffe, dass wir gemeinsam an der Spitze des Feldes mitkämpfen können. Der BMW Z4 GT3 ist auf jeden Fall konkurrenzfähig.“ Hürtgen wolle unterdessen an den Laufsieg beim Finale in Hockenheim anknüpfen und fügt hinzu: „Ich freue mich auf meinen jungen und sehr talentierten Teamkollegen – und auf eine weitere erfolgreiche Saison mit dem Team Schubert.“ 

Teammanager Stefan Wendl fasst abschließend zusammen: „Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr in dieser hochklassig besetzten Rennserie und hoffen, an die Erfolge aus der vergangenen Saison anknüpfen zu können. Unsere Mischung aus jungen und erfahrenen Piloten stimmt – und wir sind mit nun zwei BMW Z4 GT3 noch besser aufgestellt als 2012.“