Le Mans: ESM zieht zurück, fünfter Aston Martin rückt auf

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Das Ferrari-Gespann ESM Racing nimmt seinen Le-Mans-Startplatz nicht in Anspruch. Der US-amerikanische Rennstall hat seine Nennung nach dem ALMS-Klassenwechsel zurückgezogen. Stattdessen rückt ein fünfter Aston Martin Vantage der britischen Werksmannschaft ins Teilnehmerfeld auf.

Der US-amerikanische Rennstall Extreme Speed Motorsports zieht seine Le-Mans-Nennung zurück. ESM Racing hat sich mit einem Ferrari 458 Italia für die GTE-Am-Kategorie ein, nachdem sich die Equipe als ALMS-Vizemeister für die 24 Stunden von Le Mans qualifizieren konnte. Dieser Tage verkündete die ESM-Truppe allerdings mit einem HPD-Prototyp in die LMP2-Kategorie der ALMS-Meisterschaft zu wechseln.

Damit rückt ein fünfter Aston Martin Vantage von der Reserveliste auf, welcher von der Werksmannschaft des britischen Konstrukteurs eingesetzt wird. Zudem hat der ACO die Genehmigung für einen Klassenwechsel erteilt. Das nachgerückte Fahrzeug mit der Startnummer 98 war ursprünglich für die Amateurwertung genannt, doch Aston Martin Racing hat den fünften Renner seines Quintetts für die Profidivision umgemeldet.

Als erster Fahrer des Vantage-Boliden wurde seitens des Traditionsherstellers Stuart Hall aufgestellt. Somit verzeichnet die Starterliste der professionellen GT-Kategorie mittlerweile zwölf Vehikel. Die GT-Ersatzliste zählt derzeit noch drei Autos: Porsche 911 GT3 RSR (ProSpeed Competition), Ferrari 458 Italia GT2 (RAM Racing) und Aston Martin Vantage GTE (TRG – AMR North America).

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