Lotus hat erste Aufnahmen vom Monocoque des T128-Prototyps veröffentlicht. Im Rahmen der Entwicklung lag der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Sicherheit. Künftig hat der Fahrer im Cockpit ein größeres Sichtfeld. Zudem genießt der Pilot im Interieur mehr Komfort als im Vorgängermodell.
Der neue LMP2-Bolide von Lotus nimmt Formen an. Der Konstrukteur aus Norwich hat dieser Tage die erste Aufnahme des T128-Monocoques veröffentlicht. Die von Kodewa entwickelte Fahrzelle wurde nach den überarbeiteten LMP1-Regularien konstruiert, welche in der Saison 2014 in Kraft treten. Sein Debüt feiert der britisch-deutsche Prototyp heuer in der LMP2-Wertung der Langstrecken-WM.
Im Fokus der Entwicklung lag der Sicherheitsaspekt. Ein größeres Sichtfeld soll dem Piloten im Cockpit einen besseren Überblick ermöglichen. Zudem genießt der Fahrer im neuen Interieur ein Mehr an Komfort im Vergleich zum Lola-Vorgängermodell. Um die Ergonomie des Insassen zu optimieren, wurde gemäß Lotus-Angaben ein umfassendes Testprogramm mit einem Probemodell der Fahrgastzelle durchgeführt.
In der letzten Saison absolvierten Lotus und Kodewa ein Lernjahr in der Langstrecken-WM. Nachdem der Einstand auf Basis eines Lola-Renners erfolgte, entwickelt das Werksgespann für den zweiten Anlauf einen Prototyp in Eigenregie. Betätigungsfeld ist neuerlich die ACO-Welttournee. Darüber hinaus hat der französische Automobilverband den Traditionshersteller aus Norfolk zu den 24 Stunden von Le Mans eingeladen.
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