Daytona: Chip Ganassi liegt weiter in Front

Zur Zwölf-Stunden-Marke führte Dario Franchitti die 51. Ausgabe der 24 Stunden von Daytona an. Gegenwärtig fahren noch sieben Daytona-Prototypen noch innerhalb einer Runde. Ferrari führt unterdessen die GT-Klasse an.

Zur Zwölf-Stunden-Marke führte Dario Franchitti die 51. Ausgabe der 24 Stunden von Daytona an. Gegenwärtig fahren noch sieben Daytona-Prototypen noch innerhalb einer Runde. Ferrari führt unterdessen die GT-Klasse an.

Chip Ganassi Racing dominierte die erste Hälfte des Langstreckenklassikers von Daytona. Das Ganassi-Quartett Dario Franchitti, Scott Dixon, Joey Hand, Jamie McMurray und Scott Pruett führen seit dem Ende einer Safety-Car-Phase in der zehnten Stunde. Dahinter folgen inzwischen drei Corvette-Boliden, die einen D-Zug von insgesamt sechs Verfolgern anführen, die sich alle noch in der Führungsrunde befinden und somit in Schlagdistanz liegen.

In einem unterhaltsamen Rennen führte Chip Ganassis Nummer eins lange Zeit, ohne sich jedoch signifikant absetzen zu können. Ende der zehnten Stunde nutze Franchitti im zweiten Wagen der Truppe den Neustart nach der fünften Gelbphas und schob sich an den Platz an der Sonne. Die lange Führenden Juan Pablo Montoya, Scott Pruett, Memo Rojas, Scott Dixon und Charlie Kimball waren zwischenzeitlich auf den fünften Rang zurückgefallen, befinden sich aber aktuell auf dem Vormarsch. Wie es scheint, hat die Corvette-Fraktion gegen die Chip-Ganassi-BMW-Riley eingeschränkte Chancen.

Auch bei den großen Tourenwagen geht es Schlag auf Schlag. Nach zwölf Stunden führte der AIM-Autosport-Ferrari mit Olivier Beretta, Alessandro Balzan, Marco Frezza und Alessandro Pier Guidi, die aber inzwischen auf den fünften Klassenrang zurückgefallen sind. Aktuell liegten deren Schwesterwagen mit Emil Assentato, Guy Cosmo, Anthony Lazzaro und Nick Longhi an der Spitze. Die beiden Audi R8 Grand Am von Rum Bum Racing und AJR haben im Parallelflug die Verfolgung aufgenommen.

 


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