Villois Racing bestimmt das Tempo in der Qualifikation. Demgemäß startet das Aston-Martin-Duo Matteo Malucelli und Álvaro Barba von der Poleposition in die beiden Finalläufe in Barcelona. Manthey-Racing erkämpfte die Startplätze eins und zwei. AF Corse hielt ebenfalls den Kontakt zur Spitze.
Die Startpositionen zur GT-Open-Finalrunde in Barcelona wurden bezogen. Das Aston-Martin-Gespann Villois Racing ergatterte in der Qualifikation auf dem katalanischen Grand-Prix-Kurs zweimal die Poleposition. Im ersten Durchgang verschaffte sich Matteo Malucelli freie Sicht auf die erste Kurve; in der zweiten Sitzung erzielte Álvaro Barba die beste Ausgangsposition für das Sonntagsrennen.
Malucelli meisterte die Stecke von Montmeló in 1:46,440 Minuten, womit der Italiener im ersten Segment der Zeitenjagd seinen Landsmann Gianmaria Bruni (AF-Corse-Ferrari) um zwei Zehntelsekunden distanzierte. Dem Tabellenzweiten saß wiederum der unmittelbare Meisterschaftskonkurrent Nick Tandy (Manthey-Porsche/+0,488 Sekunden) im Nacken, der sich an dritter Stelle einsortierte. Die zweite Startreihe komplettierte Andrea Montermini (Villorba-Ferrari/+0,610 Sekunden).
Im Laufe der zweiten Qualifikationseinheit machte Barba das Resultat für Villois Racing schließlich perfekt. Der Aston-Martin-Pilot erzielte eine Rundenzeit von 1:46,899 Minuten und reservierte ebenfalls die Poleposition. Daneben positionierte sich Marco Holzer (Manthey-Porsche), welcher den Sitzungsschnellsten um 0,243 Sekunden verfehlte. AF-Corse-Titelrivale Federico Leo (+1,189 Sekunden) postierte seinen Ferrari-Renner dagegen nur auf dem sechsten Platz
Maxime Martin führt GTS-Routiniers vor
Den dritten Rang erfocht wiederum Juan Manuel López (Villorba-Ferrari/+0,363 Sekunden). Dahinter reihten sich die Verfolger mit Respektabstand ein. Corvette-Kutscher Raffaele Giammaria, der in Diensten von V8 Racing die vierte Position errang, fehlten letzten Endes neun Zehntelsekunden auf den Spitzenreiter. Dem fünftplatzierten Matt Griffin (Mtech-Ferrari) fehlten gar 1,102 Sekunden auf den Platz an der spanischen Sonne.
In der GTS-Division brillierte die Aston-Martin-Equipe unter der Ägide von GT-Ass Maxime Martin, welche an diesem Wochenende in der International GT Open hospitiert. Die Mannschaft deklassierte in der Qualifikation förmlich die internere Konkurrenz. Im ersten Durchgang gab Martin höchstpersönlich seine Visitenkarte ab und ordnete sich mit einer Bestleistung von 1:47,565 Minuten auf Gesamtplatz fünf ein.
Sein Kollege Betrand Baguette sortierte sich zwar bloß an elfter Stelle im Gesamtklassement ein, hatte aber dennoch unter den GTS-Autlern die Nase vorne und setzte sich um fünf Hundertstelsekunden gegen Maro Engel (Lapidus-Mercedes-Benz) durch. Dritter wurde der Franzose Anthony Beltoise (Alméras-Porsche), dem hingen eine Zehntelsekunde auf den Klassenschnellsten fehlte.
Der Startschuss zum heutigen 70-Minutne-Rennen fällt um 15.45 Uhr. Der zweite Lauf über die Distanz von 50 Minuten startet morgen um 13 Uhr.
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