Trainingsauftakt in Baltimore: Dyson gibt Marschrichtung vor

Im ersten freien Training auf dem Baltimore Grand Prix legte Guy Smith für Dyson Racing mit der ersten Bestzeit des Wochenendes vor und verwies Klaus Graf auf Platz zwei. Bei den GT-Fahrzeugen schnappte sich Corvette eine Doppelführung vor beiden BMW.

Im ersten freien Training auf dem Baltimore Grand Prix legte Guy Smith für Dyson Racing mit der ersten Bestzeit des Wochenendes vor und verwies Klaus Graf auf Platz zwei. Bei den GT-Fahrzeugen schnappte sich Corvette eine Doppelführung vor beiden BMW.

Mit dem Start des ersten Trainings der ALMS an diesem Freitagnachmittag ist es mit der Ruhe im Stadthafen von Baltimore endgültig vorbei. Doch dieses Training bedeutet schon jetzt so viel mehr, als die Sitzungen vor den vergangenen Rennen. Jetzt heißt es: Titelfavoritensuche. Wer zeigt schon alles, und wer pokert noch?

Guy Smith für das Team Dyson Racing setzte jedenfalls schon einmal ein erstes Ausrufezeichen und unterstrich ganz klar, dass dem Team Muscle Milk an diesem Wochenende nichts geschenkt wird. Mit einer Rundenzeit von 1:25,899 Minuten brummte der Brite dem Dauerkontrahenten Klaus Graf im Muscle-Milk-HPD 0,29 Sekunden Rückstand auf.

Wie das Team Dyson steht auch Conquest Endurance in der LMP2 an diesem Wochenende unter Zugzwang. Daher ging David Heinemeier-Hansson schon im Training in Angriffsmodus über und distanzierte Christophe Bouchut um 0,92 Sekunden – was in der Gesamtwertung fünf Plätzen entspricht.

Hinter dem LMP2-Führenden Morgan-Nissan von Conquest postierte sich fast geschlossen die Führungsriege der LMPC. Ryan Dalziel im Meisterteam CORE Autosports setzte in der Klasse der Oreca FLM09 die schnellste Rundenzeit von 1:28,538 Minuten. Es folgt Teamkollege Colin Braun, vor Kyle Marcelli von Merchant Services Racing.

In der GT-Kategorie reihten sich die ersten sieben Fahrzeuge – alle innerhalb von einer Sekunde – nach Herstellern geordnet auf. Die zwei vordersten Plätze sicherten sich die beiden Corvette, wie auch in der Teamwertung. Dazu gesellen sich auf den zwei folgenden Plätzen, analog zur Meisterschaftstabelle, die beiden BMW mit einem Abstand von 0,07 Sekunden. Die restlichen drei Plätze der Top-Sieben gingen an Porsche. Dabei war das Team Miller Racing am schnellsten, vor Flying Lizard Motorsport und dem Team Falken Tire.

Bei den Cup-Porsche in der GTC-Wertung war Green Hornets Racing vorerst tonangebend. Damien Faulkner war 0,24 Sekunden schneller als Spencer Pumpelly für The Racer’s Group (TRG). Dritter wurde Michael Valiante für JDX Racing.


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