Wie so häufig gab beim ersten Training auf der Nordschleife ein Porsche den Ton an. Die Timbuli-Truppe um Marc Hennerici stellte mit 8:31,058 Minuten die erste Bestmarke des Wochenendes auf. Die Truppe um Marcel Fässler im Pheonix-Audi blieb aber nicht weit dahinter.
Bei ganz untypisch besten Wetter- und Streckenbedingungen zeigte sich das gesamte Feld im ersten Training des 24-Stunden-Wochenends auf der Strecke. Der Timbuli-Porsche zauberte dabei seine Runden aus dem Stand in den Asphalt, denn obwohl man den Trainingsbetrieb verspätet aufnahm, reichte bereits der erste Umlauf für Platz drei. Aber auch der erste Phoenix-Audi war mit nur 4,4 Sekunden Rückstand durchaus in Schlagdistanz. Immerhin war das erst das erste Warmwerden der Teams mit der Strecke.
Die Nordschleifen-Spezialisten von Manthey-Racing belegten um 0,002 Sekunden geschlagen den dritten Rang vor dem ersten Schubert-BMW. Es deutet sich hier also bereits ein spannendes Qualifying und auch ein hoffentlich spannendes Rennen an.
Auch Rückschläge bei Top-Teams
Wie immer hatte auch die Rennstrecke noch ein Wörtchen bei der Vergabe der Topplätze mitzureden. So leitete sich der zweite Phoenix-Audi, mit dem Fahrerteam Basseng/Haase/Stippler/Winkelhock einen Dreher auf der Grand-Prix-Strecke, während der Black Falcon-Mercedes der Truppe Edwards/Bleekemolen/Metzger/Schall mit einem Reifenschaden vom Streckenrand zusehen musste.
Bedingt durch den dichten Verkehr, ließen die meisten Piloten es jedoch vorsichtig angehen, sodass größere Unfälle zum Glück ausblieben und alle ihre Trainingszeit gut ausnutzen konnten.
Auch Aston Martin und McLaren mit dabei
Im Feld der für den Gesamtsieg favorisierten GT3-Fahrzeuge konnten sich auch Aston Martin und McLaren recht gut verkaufen. Die Besetzung Stuck/Stuck/Turner/Rostek führte zu Beginn das Training an und der Gemballa-McLaren mit Heidfeld/Ludwig/Metzger/Schall legte mit Rang zwölf ebenfalls einen guten Auftakt hin. Damit reihte sich das Team hinter dem zweiten Schubert-BMW und dem Haribo-Porsche ein.
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