Zweites Training: Audi dominiert in der Lausitz

Nachdem sich der DTM-Neueinsteiger BMW im Freitagstraining mit einer Doppelführung durchaus konkurrenzfähig zeigte, schlug Audi mit geballter Macht am Samstagmorgen zurück. Sieben der acht Fahrzeuge aus Ingolstadt setzten sich auf die Spitzenpositionen.

Nachdem sich der DTM-Neueinsteiger BMW im Freitagstraining mit einer Doppelführung durchaus konkurrenzfähig zeigte, schlug Audi mit geballter Macht am Samstagmorgen zurück. Sieben der acht Fahrzeuge aus Ingolstadt setzten sich auf die Spitzenpositionen.

Es scheint ein gutes Rennwochenende für Audi zu werden: nach der Poleposition für das Sechs-Stunden-Rennen in Spa kann sich Dr. Wolfgang Ullrich auch über eine starke Performance seiner Wagen bei der DTM auf dem Lausitzring freuen.

Eine ganze Audi-Armada sicherte sich am Samstagmorgen das obere Ende der Zeitentabelle. Angeführt wird die siebenköpfige Ringkämpfer-Truppe von Phoenix Racing-Pilot Mike Rockenfeller. „Rocky“ brannte eine 1:18.352 Minuten in den Asphalt des EuroSpeedway Lausitz, fast zwei Sekunden schneller als die gestrige Bestzeit.

Hinter den Neuwieder gesellte sich eine illustre Runde von Audi A5 DTM-Kutschern. Die Plätze zwei bis sieben holten sich Timo Scheider (ABT Sportsline), Adrien Tambay (Audi Sport Team Abt), Filipe Albuquerque (Team Rosberg), Mattias Ekström (ABT Sportsline), Edoardo Mortara(Team Rosberg) und Miguel Molina (Phoenix Racing). Erst auf Rang acht folgt mit dem Mercedes von Jamie Green ein anderes Fabrikat.

Insgesamt sind die Zeiten sehr dicht gedrängt, weshalb es mehr Glück ist, dass sich kein anderes Fabrikat in die Audi-Parade verirrt hat. Jamie Green auf Rang acht hat lediglich einen Rückstand von 0,36 Sekunden, was wohl nicht zu Kopfzerbrechen bei der Mercedes-Truppe führt.

Auf Platz zehn ist der erste BMW zu finden. Der Brasilianer Augusto Farfus fuhr in seinem von Bart Mampaey eingesetzten BMW M3 eine 1:18.885 Minuten und hat einen Rückstand von rund 0,5 Sekunden auf Mike Rockenfeller.

Die Fahrzeuge, die mit „Rocky“ in einer Sekunde liegen, reichen bis Position 19, in Form von Susie Wolff. Sie konnte sich im „Frauenkampf“ mit Rahel Frey im Audi den besseren Platz sichern. Die Schweizerin Frey positionierte sich gleich dahinter auf Platz 20.

Durch die engen Zeitabstände kann ein spannendes Qualifying erwartet werden, das wie gewohnt aus vier Abschnitten besteht und um 13.40 Uhr gestartet wird.


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