Beim zweiten VLN-Lauf auf der Nürburgring-Nordschleife konnte die Luxusmarke des Toyota-Konzerns Lexus ein Doppelpodium in der Klasse SP8 einfahren. Platz eins belegte der Lexus-LFA und Platz drei ging an den Lexus IS-F.
Trotz der typischen Launen des Wetters in der Eifel, die mal wieder einen Rennabbruch zur Folge hatten, konnte Lexus ein Doppelpodium in der Klasse der VLN-Specials von 4,0 bis 6,25 Liter Hubraum einfahren. Das japanische Fahrerduo Takayuki Kinoshita und Juichi Wakisaka belegte im Supersportler Lexus-LFA den ersten Platz in der Klasse. Das Schwesterauto, ein Lexus IS-F, mit dem Fahrertrio Uwe Kleen, Klaus Völker und Yamauchi Kazunori belegte Rang drei vor dem Ferrari 458 von Tin Tag Racing mit den Fahrern Christian Kohlhaas und Alexander Matttschull.
Trainingsergebnis spiegelt Rennplatzierung wieder
Bereits zum Training konnten die Lexus-Mannschaften in der mit fünf Autos besetzten Klasse ihre späteren Rennplatzierungen erobern. Das japanische Fahrerduo Takayuki Kinoshita und Juichi Wakisaka umrundete die Nordschleife in 8:52 Minuten und sicherten sich damit die Poleposition seiner Klasse. Mit einer Zeit von 9:27 Minuten ließ es das Schwesterauto etwas langsamer angehen. Platz drei war das Ergebnis. Gesprengt wurde die Startformation lediglich von dem Ferrari 458 von Tin Tag Racing.
Keine Veränderung im Rennen
Im Verlauf des Rennens änderte sich diese Formation nicht mehr. In gleichmäßigen Abständen fuhr man Runde um Runde. Lediglich die Boxenstopps sorgten für kurzweilige Veränderungen im Klassement. Dabei profitierten die Lexus-Mannschaften jedoch auch von dem Ausfall des ebenfalls in der SP8 genannten Hyundai Genesis Coupe. Die Mannschaft um die Schumann Brüder schied frühzeitig in der vierten Runde aus.