Viertes Training: Audi in der Generalprobe vorn

An der Spitze nichts Neues, dafür drängelt es sich hinter Audi: Fünf LMP1 in einer Sekunde lassen einen spannenden Kampf um die inoffizielle Benzinerwertung erhoffen. Morgan-Oak bei den P2 und Felbermayr-Proton bei den GTE-Pro in Front.

An der Spitze nichts Neues, dafür drängelt es sich hinter Audi: Fünf LMP1 in einer Sekunde lassen einen spannenden Kampf um die inoffizielle Benzinerwertung erhoffen. Morgan-Oak bei den P2 und Felbermayr-Proton bei den GTE-Pro in Front.

Auch wenn nach dem nächtlichen Crashfestival nur ein Audi R18 am vierten Training teilnahm, konnte sich Romain Dumas in diesem den Platz an der Sonne sichern. Mehr als 1,7 Sekunden vor dem nächsten P1, dem Oak-Pescarolo-Judd, lassen weiterhin einen Durchmarsch der Ingolstädter erahnen. Lucas Luhr und Klaus Graf ließen es mit nur drei gezeiteten Runden ruhig angehen, konnten aber mit einer 1:50,150 Minuten einen vierten Platz für sich verbuchen.

Aus deutscher Sicht in der P2-Kategorie ist Pierre Kaffer mit dem neuen Oreca 03-Nissan gut unterwegs. Im vierten Training verlor er und sein Pecom-Team weniger als eine halbe Sekunde auf den Klassenbesten, namentlich Olivier Pla im Morgan-Oak-Judd.

Ein kleiner Paukenschlag ereignete sich derweile bei den GTE-Pro: Richard Lietz unterbot im flammneuen Porsche GT3 RSR des Felbermayr-Proton-Teams die zwei-Minuten-Schallmauer (1.59,987 Minuten). Eine Prognose für die anstehenden zwölf Stunden kann man in der Klasse aber dennoch nicht abgeben. Vier Ferrari, zwei BMW, zwei Corvette und zwei Porsche unter den ersten Zehn und innerhalb von 1,5 Sekunden sprechen eine deutliche Sprache von der Leistungsdichte. Erst im Rennen wird man mehr wissen werden.


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