Mit den ersten drei Trainings begann am gestrigen späten Abend mitteleuropäischer Zeit der Vorlauf für das Zwölf-Stunden-Rennen auf dem legendären Straßenkurs in Bathurst. Dabei legte der Ferrari 458 vom Team Maranello Racing eindrucksvoll vor.
Im ersten Training waren es erst einmal die Audi-Mannen, die sich in Bathurst in Front zirkelten. Der australische Super-V8-Fahrer Warren Luff legte mit 2:08,647 Minuten vor und sicherte sich im Schwesterwagen des Titelverteidigers vom Team Phoenix Racing die Bestzeit. Dahinter sortierte sich der mit Dominik Farnbacher, Allan Simonsen und John Bowe stark besetzte Ferrari 458 von Maranello Racing ein. Den dritten Platz belegte ein einheimischer Lamborghini, unter anderem gefahren von Peter Kox, vor dem Titelverteidiger von Audi. Erstmals ist auch ein Mercedes SLS in Bathurst am Start, welcher, eingesetzt vom australischen Team Erebus Racing, den fünften Rang besetzte. Der deutsche Sternenkrieger des Teams Black Falcon belegte Rang zehn.
Ferrari krallt sich Führung
Nach dem ersten Training hätte man noch mit einem leichten Durchmarsch der Audi-Mannschaft rechnen können, welcher die Titelverteidigung klargemacht hätte. Gegen dieses Geschenk zum Saisonauftakt der Ingolstädter hatten die anderen Protagonisten jedoch einiges einzuwenden.
Genauer gesagt war es der Ferrari 458 von Maranello Racing, der den Ringträgern einen Strich durch die Rechnung machte. Dominik Farnbacher fuhr in Training zwei mit 2:12,805 Minuten die schnellste Runde, welche jedoch um einiges langsamer war als die des Audi im vorangegangenen Training. Auf die Plätze verwiesen wurden die Lamborghini von Consolidated Chemicals und Lago Racing aus Australien. Der Titelverteidigerwagen von Christer Jöns, Christopher Mies und Darryl O’Young sicherte sich Rang fünf, Siebter wurde der australisch besetzte Audi. Platz 19 stand für den Falcon-SLS nach dem fallen der Zielflagge auf der Zeitenliste.
Auch das letzte Training vor dem Qualifying, welches heute Abend mitteleuropäischer Zeit stattfindet, ging an den Ferrari von Maranello Racing. Die Runde des italienischen Renners dauerte 2:08,282 Minuten war die bislang schnellste. Die Plätze gingen abermals an die Lamborghini von Lago Racing und Consolidated Chemicals, allerdings in umgekehrter Reihenfolge. Der Phoenix-Audi mit der Startnummer eins verbesserte sich auf Rang vier, vor seinem Schwesterwagen. Auch im dritten Training kam der SLS von Black Falcon von Vimal Mehta, Sean Paul Breslin und Rob Wilson nicht auf Touren und belegte am Ende Rang 13.
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