Mit den letzten zwei Trainings am heutigen Tag hat das lange Warten ein Ende: ab nun wird es ernst. In den beiden Sitzungen untermauerte Chevrolet bei den DP ein weiteres Mal seine Siegesambitionen, bei den GT hingegen gibt Porsche den Ton an.
Nachdem sich das Corvette-Lager in der Qualifikation dem Starworks-Team geschlagen geben musste, bewiesen sie am letzten Tag wieder ihre Schlagfertigkeit. In der ersten Sitzung, der insgesamt vierten, nahm abermals SunTrust Racing das Zepter in die Hand. In der zweiten Session war es der Prototyp von GAINSCO/Bob Stallings Racing. Dahinter fanden sich die Wagen von Chip Ganassi (Riley-BMW) und GAINSCO/Bob Stallings Racing im ersten Training und die SunTrust-Corvette sowie der Krohn Racing-Lola-Ford im zweiten Training ein.
Hinter den jeweils Ersten der Trainings befanden sich jedoch nicht unmittelbar die weiteren DP sondern eine ganze Reihe von GT. Dies ist jedoch darauf zurückzuführen, dass die Teams sich auf das Rennen vorbereiteten und somit nicht alles riskierten.
Im ersten Training setzte sich der Porsche von Altmeister Brumos Racing an die Spitze der GT-Meute, vor dem Magnus-Porsche und dem Flying Lizard-Wagen desselben Fabrikats. Auch im zweiten Training waren die Zuffenhausener die bestimmende Kraft. An die Spitze setzte sich der 911 von Paul Miller Racing vor zwei TRG-Renner.
Die weiteren Fabrikate BMW, Dodge, Ferrari und Mazda hielten sich im vorderen Mittelfeld auf, wiesen jedoch nur minimale Rückstände im Zehntelsekundenbereich auf.
