Zandvoort: Lamborghini und Mercedes am Freitag top

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Am Ende der beiden freien Trainings standen der Reiter-Lamborghini von Albert von Turn und Taxis und Nikolas Mayr Melnhof und der Heico Motorsport-Mercedes SLS mit Patrick Hirsch und Christiaan Frankenhout an der Spitze der Zeitenlisten. Die Bestzeit ging dabei an den Lamborghini.

Der Lamborghini Gallardo LP600 von Reiter war der schnellste Wagen bei den heutigen freien Trainings des finalen Wochenendes der GT3-Europameisterschaft in Zandvoort. Albert von Thurn und Taxis markierte in den niederländischen Dünen mit einer 1:39,415 Minuten die Tagesbestzeit im ersten freien Training.

Nur 0,078 Sekunden langsamer waren Philippe Giauque und sein neuer Copilot Thomas Jäger im Graff Racing Mercedes SLS. Das Vater-Sohn-Gespann Ronald und Dennis van de Laar nutze im AEVITAE Bleekemolen Racing-Porsche seinen Heimvorteil und belegte Platz drei.

Im zweiten Training schaffte Patrick Hirsch im Heico-SLS mit einer 1:40,382 Minuten die Bestzeit. Hirsch bekam in letzter Sekunde einen neuen Partner für das Wochenende. Der Niederländer Christiaan Frankenhout ersetzte den gesundheitlich angeschlagenen Slovaken Filip Sladecka.

Zweiter der Session wurden die Führenden der Meisterschaft Federico Leo und Francesco Castellacci im AF-Corse-Ferrari mit lediglich 0,004 Sekunden Rückstand. Platz drei ging an Nick Catsburg and Harrie Kolen im Faster Racing by DB Motorsport-BMW Z4.

Vor den beiden letzten Rennen der Saison haben noch 20 Fahrer die Chance, den Titel einzufahren. Beste Chancen haben die Ferrari-Kutscher Federico Leo und Francesco Castellacci mit 14 Punkten Vorsprung. Mit 50 zu vergebenen Punkten am Wochenende bleibt die Spannung aber wohl bis zum Schluss erhalten.