Hope Racing: Letzter Funke Hoffnung erloschen

Hoffnungslose Situation bei Hope Racing: Die LMP1-Delegation aus der Schweiz bricht die laufende Saison vorzeitig ab, da die Ingenieure technische Schwierigkeiten nicht in den Griff bekommen. Dennoch treibt die Mannschaft die Entwicklungen weiter voran, um baldig wieder angreifen zu können.

Hoffnungslose Situation bei Hope Racing: Die LMP1-Delegation aus der Schweiz bricht die laufende Saison vorzeitig ab, da die Ingenieure technische Schwierigkeiten nicht in den Griff bekommen. Dennoch treibt die Mannschaft die Entwicklungen weiter voran, um baldig wieder angreifen zu können.

Das Schweizer Gespann Hope Racing zieht sprichwörtlich den Stecker. Bis dato schafften es die Techniker nicht, diverse technische Ungereimtheiten an dem Hybrid-Antrieb auszusortieren. Deshalb beschlossen die Köpfe des innovativen Projektes, die restlichen ILMC-Rennen abzusagen. Der im gewöhnlichen Oreca-Chassis verpflanzte SwissHyTech-Motor kommt demnach vorerst nicht mehr unter Rennbedingungen zum Einsatz.

Hope Racing wagte als erste Equipe den Sprung ins kalte Wasser und tüftelte an einem Hybrid-Prototypen, der heuer bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start rollte. Sämtlichen Bemühungen zum Trotz blieb der Mannschaft die Zielankunft verwehrt, denn das Labor auf vier Rädern ging in den nächtlichen Stunden in Flammen auf. Das Fahrer-Ensemble Jan Lammers, Steve Zacchia und Casper Elgaard musste somit nach 115 Umläufen an der Sarthe resignieren.

In den nächsten Monaten forciert das Team nunmehr die Entwicklungen an dem zwittrigen Motor, um bereits im Dezember die Testfahrten fortzusetzen. Hope Racing ist ergo nicht geneigt, die die Hoffnung frühzeitig zu begraben.


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