Lola: Kostengünstiges LMP2-Coupé für 2012

„Low-budget racing“: Die traditionsbehaftete Rennwagenschmiede Lola will im kommenden Jahr die Riege der LMP2-Koryphäen um Oreca um Co. neu aufmischen. Der B12/80, so die offizielle Modellbezeichnung, soll für wenig Bares große Erfolge bringen – Rundum-Service inklusive.

„Low-budget racing“: Die traditionsbehaftete Rennwagenschmiede Lola will im kommenden Jahr die Riege der LMP2-Koryphäen um Oreca um Co. neu aufmischen. Der B12/80, so die offizielle Modellbezeichnung, soll für wenig Bares große Erfolge bringen – Rundum-Service inklusive.

Die Verantwortlichen des Unternehmens Lola haben in diesen Tagen bekannt werden lassen, dass man gegenwärtig intensiv an einem kostengünstigen LMP2-Boliden für das Jahr 2012 arbeite. Das B12/80 getaufte Coupé befinde sich nach eigenen Angaben bereits in der Endphase des Entwurfes. Das Fahrzeug ist somit das erst gemeldete Coupé der neuen LMP2-Ära, die in der kommenden Saison mit dem LMP1-Vorbehalt der neuen FIA-Weltmeisterschaft für Sportwagen beginnen wird.

Dass der Automobilklub des Westens (ACO), Veranstalter der Le Mans Series (LMS) und der 24 Stunden von Le Mans, nun endlich ein stabiles Reglement gefunden zu haben scheint, sei laut Lola-Oberhaupt Martin Birrane einer der entscheidenden Beweggründe für das neuste Projekt des britischen Herstellers gewesen – denn: „Der Prototypensport war immer dann erfolgreich, wenn es stabile Regularien gab“, so der über 75 Jahre alte Millionär aus Irland.

Lola lockt mit zahlreichen Extras

Angaben zu den Kosten des angehenden Sarthe-Newcomers macht man bei Lola bisher zwar noch keine, doch potenzielle Kunden werden nicht mehr als 345.000 Euro bezahlen müssen, da genau diese Summe von den Regelhütern des ACO als absolute Preisobergrenze für den Kauf eines neuen LMP2 taxiert worden ist. Dessen ungeachtet werde man der Kundschaft in jedem Falle ungehinderten Zugriff auf Entwicklungsarbeiten gewährleisten, sie in der LMS sowie beim Klassiker an der Sarthe höchstselbst bestens unterstützen, und ihnen die kostenlose Nutzung hauseigener Testumgebungen ermöglichen.


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