LMS-Saisonstarterliste: 22 Prototypen, 14 GT-Boliden

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36 Autos in fünf Klassen: Obwohl die LMS-Veranstalter einen marginalen Rückgang in puncto Starterzahlen zu verzeichnen haben, können selbige weiterhin auf massenhaft Stammteams vertrauen. Jüngst veröffentlichten die Verantwortlichen die Saisonnennliste.

Die LMS-Organisation legt die Karten von Jahr zu Jahr früher auf den Tisch. Nicht einmal 31 Tage ist das neue Jahr jung, und die Liste mit den Saisonnennungen für die Le Mans Series ist bereits einsehbar. Insgesamt 36 Mannschaften haben sich eingeschrieben, darunter 22 Prototypen und 14 GT-Boliden.

Den größten Anteil machen die Meldungen in der LMP2-Klasse aus. Elf Prototypen stehen auf der Liste – die Palette der Karosserien reicht von HPD über Norma und Oreca bis hin zu Courage und Radical. Angetrieben werden die Boliden von Aggregaten aus den Schmieden von BMW, Nissan, HPD, Judd und AER. In der LMP1-Klasse bringt Rebellion zwei Lola-Toyota-Boliden an den Start, Quifel und Rangoni setzen jeweils einen Zytek ein, während Pescarolo Sport mit seiner Eigenkonstruktion sein Comeback gibt. Komplettiert wird die LMP1 von Guess Racing mit einem Lola-Mazda.

In der GTE-Division geben sich traditionell Porsche und Ferrari die Ehre. Lediglich Jota Sport will mit einem Aston Martin Vantage die beiden Erzrivalen aufmischen. Vervollständigt wird das reguläre LMS-Feld von fünf Fahrzeugen in der Formula Le Mans.