VLN: Farnbacher Racing sagt neunten Lauf ab

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Nach einem Unfall beim achten VLN-Lauf war Farnbacher Racing außerstande, seinen Lexus-Prototyp bis zum DMV-250-Meilen-Rennen der Langstreckenmeisterschaft zu reparieren. Daher musst die Entwicklungsmannschaft der Toyota-Edelmarke ihre Teilnahme an diesem Wochenende absagen.

Farnbacher Racing hat seine Teilnahme am vorletzten VLN-Lauf abgesagt. Nach einem Unfall beim letzten Rennen zur Langstreckenmeisterschaft war die Lexus-Entwicklungsmannschaft außerstande, den havarierten Sportwagen bis zum DMV-250-Meilen-Rennen wieder zu reparieren. „Leider müssen wir mitteilen, dass wir es nicht schaffen werden, das Auto bis morgen fertigzustellen“, teilte FBR in seinem Facebook-Kanal mit. 

Demnach habe die Zeit nicht ausgereicht, die notwendigen Reparaturarbeiten vorzunehmen. Zugleich bekräftigt Farnbacher Racing aber, beim Finale auf der Nürburgring-Nordschleife wieder mit von der Partie zu sein. „Die Zeit war leider zu knapp und die Karosse zu stark beschädigt“, fügt das Team in seiner Mitteilung hinzu. „Wir versprechen euch aber, bei VLN 10 ist unser Lexus RC F wieder dabei und mischt vorne mit.“

Beim VLN-Viertelfinale war Teamchef Dominik Farnbacher mit einem Mitstreiter kollidiert, woraufhin der japanische Sportwagen vehement in die Leitplanke einschlug. „Mich hat ein langsameres Fahrzeug beim Überholen übersehen und ist mir seitlich ins Auto gefahren“, erklärt Farnbacher nach dem Zwischenfall. „Dies führte dazu, dass ich im fünften Gang in die Leitplanken einschlug. Der Lexus ist heftig demoliert.“