Gegenwärtig führt Porsche keine Gespräche mit Jenson Button. Aufgrund der Spekulationen der letzten Wochen hat WM-Einsatzleiter Fritz Enzinger dementiert, mit dem Formel-1-Fahrer in Kontakt zu stehen. Sofern der Stuttgarter Hersteller sein Aufgebot erhöht, würden zunächst die GT-Piloten aufrücken.
Die Porsche-Werksabteilung hat dementiert, mit Formel-1-Fahrer Jenson Button im Dialog zu stehen. Im Oktober gelangte die Nachricht an die Öffentlichkeit, der McLaren-Pilot kokettiere mit einer Teilnahme an der Langstrecken-WM, doch der Zuffenhausener Hersteller verneinte dies. „Ich kenne Jenson noch von meiner Zeit bei BMW. Er ist eine guter Mann, aber im Augenblick stehen wir nicht im Kontakt“, erklärte Einsatzleiter Fritz Enzinger gegenüber „Autosport“.
Angesichts der bisherigen Leistungen habe der Konstrukteur aus Stuttgart-Zuffenhausen bereits eine Verlängerung der Kontrakte mit seinen Werksfahrern vereinbart. „Wir sind glücklich mit unseren sechs Fahrern und der Atmosphäre, die innerhalb der Mannschaft herrscht“, beschreibt Enzinger die Gegebenheiten im Porsche-Lager. „Daher haben wir die Verträge für die nächste Saison schon verlängert.“
Sofern Porsche sein Fahrzeugaufgebot auf drei Hybridsportwagen erhöhe, werde das Weissacher Gespann zunächst seine GT-Werkspiloten befördern. „Wir werden über ein drittes Fahrzeug in den kommenden Wochen entscheiden“, erklärt Enzinger die Vorgehensweise. „Ausgangspunkt wird unser GT-Kader – zwei oder drei von ihnen sind wirklich schnell. Danach haben wir ein immenses Interesse an externen Anwärtern.“
