Training in Daytona: Spirit of Daytona bleibt vorn

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Auch in der zweiten Trainingseinheit hat Spirit of Daytona mit einer Corvette die schnellste Rundenzeit markiert. Auf Platz vier folgte der schnellste LMP2-Renner. In der GTLM-Klasse verlagerte sich das Kräftegleichgewicht in Richtung Viper, die mit beiden Autos den Ton angaben.

Nach einer weiteren halben Stunde Trainingszeit auf dem Daytona International Raceway sind die Sitzungen vor der Qualifikation bereits beendet. Wie schon im ersten Durchgang zeigte die Corvette-Mannschaft Spirit of Daytona die beste Leistung. Richard Westbrook pilotierte den ehemaligen Daytona-Prototypen auf 1:39,279 Minuten.

Hinter zwei weiteren Corvette DP der Mannschaften Action Express Racing und Bob Stallings Racing folgt mit dem Morgan-Nissan von Oak Racing der erste Le-Mans-Prototyp. Doch wie schon in Training eins Pickett Racing weist die Besatzung Olivier Pla, Roman Rusinov, Gustavo Yacamán und Oliver Webb mehr als eine Sekunde Rückstand auf.

Die Führung der PC-Kategorie ging an Core Autosport mit 1:42,724 Minuten. Damit war der Oreca FLM09 nur minimal langsamer als der DeltaWing, der jedoch zur großen Prototypen-Klasse gezählt wird. Auf Rang zwei schaffte es Mirco Schultis mit seiner Mannschaft, die von Starworks Motorsport betreut wird. Platz drei ging an RSR Racing.

In der GTLM-Kategorie hat das Ruder von Detroit (Corvette) Richtung Auburn Hills (SRT Viper) umgeschlagen. Rob Bell, Jonathan Bomarito und Kuno Wittmer pilotierten ihre Giftschlange in 1:45,016 Minuten auf den ersten Rang, die Teamkollegen klassierten sich nur 0,2 Sekunden dahinter. Platz drei ging an die von der Spitze vertriebene Corvette. Die Abordnungen von BMW und Porsche halten sich hingegen im Mittelfeld auf.

Auch in der GTD-Klasse hat die Führung gewechselt. Der rein brasilianisch besetzte Ferrari 458, der von der Scuderia Corsa eingeschrieben wurde, stürmte mit 1:47,542 Minuten auf die Spitzenposition. Auf den Plätzen sortierten sich zwei Porsche der Mannschaften Alex Job Racing – im ersten Training traf der Wagen noch die Streckenbegrenzung – und Park Place Motorsport.