24-Stunden-Rennen: Rote Flagge unterbricht Regenschlacht

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Vier Stunden verschonte der Wettergott die Vulkaneifel; sodann öffnete der Himmel bei Einbruch der Dunkelheit seine Schleusen. Sintflutartige Regenfälle sorgten für Chaos an der Box und schließlich für eine Unterbrechung. Marc VDS Racing führte zu diesem Zeitpunkt vor dem Manthey-Duo. Stenogramm des ersten Rennviertels.

23.00 Uhr: Ein Viertel der Renndistanz ist absolviert – wenngleich unter Rot. Damit beendet SportsCar-Info sein Stenogramm vorerst und hält Euch während der nächsten Stunden mit Zwischenberichten auf dem Laufenden – insbesondere sobald die Fahrt wieder aufgenommen wird. Wir melden uns morgen zur finalen Phase des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring mit dem Liveticker zurück.

22.57 Uhr: Der Porsche-Rennstall Falken Motorsports wird gegenwärtig auf Gesamtposition vier geführt. Wolf Henzler, Peter Dumbreck, Martin Ragginger und Sebastian Asch liegen vor Lance David Arnold, Alexander Roloff, Jan Seyffarth und Thomas Jäger (Rowe-Mercedes-Benz) und der Aston-Martin-Werksmannschaft.

22.55 Uhr: Die Rennleitung hat den Grund für die rote Flagge bekannt gegeben. Offenbar sind die Sichtverhältnisse aufgrund von Nebel im Bereich Fuchsröhre und Pflanzgarten sowie heftigen Regenfälle immens eingeschränkt.

22.53 Uhr: Das Klassement zur Unterbrechung birgt eine Überraschung. Überflieger Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) führt vor dem Porsche-Quartett Marco Holzer, Jörg Bergmeister, Nick Tandy und Richard Lietz. Der zweite Manthey-Neunelfer, pilotiert von Romain Dumas, Marc Lieb, Timo Bernhard und Lucas Luhr, komplettiert die besten Drei.

22.47 Uhr: Die Ereignisse überschlagen sich in der Eifel. Schulze Motorsport meldete sich just zurück im Wettbewerb, als die Rennleitung Rot verordnet. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist vorerst unterbrochen.

22.41 Uhr: Mike Rockenfeller (Phoenix-Audi) fährt, an fünfter Stelle rangierend, zum planmäßigen Stopp zu seiner Boxenmannschaft. Derweil hastet Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) nach wie vor eine halbe Minute flotter durch die Grüne Hölle als die Konkurrenten von Aston Martin und Audi. Der Belgier liegt derzeit auf Rang drei.

22.30 Uhr: Eine Manthey-Besatzung muss ihre Pirsch auf den Spitzenreiter unterbrechen. Marco Holzer, Jörg Bergmeister, Richard Lietz und Nick Tandy rollen zum nächsten planmäßigen Halt an die Box. Es stellt sich die Frage: Kann das Weissacher Quartett den Bronzerang gegen die heran eilende Marc-VDS-Truppe verteidigen?

22.20 Uhr: Aston Martin schlägt sich wacker an der Front. Manthey-Racing nähert sich nur noch in kleinen Schritten.

Rennstunde fünf: Aston Martin verteidigt Führung im Regenchaos

22.00 Uhr: Die Manthey-Flotte hat den Abstand noch einmal auf fünf Sekunden verkürzt. Damit behält die Aston-Martin-Werksmannschaft vorläufig die Führung. Gipfelstürmer Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) biegt dagegen in die Boxenstraße ab.

21.53 Uhr: Maxime Martin, Andrea Piccini, Yelmer Buurman und Richard Göransson (Marc-VDS-BMW) erstürmen Rang vier und fahren eine halbe Minute schneller als die Konkurrenz. Derweil zieht an manchen Streckenabschnitten Nebel auf.

21.43 Uhr: Die Stuck-Brüder Johannes und Ferdinand sowie Frank Stippler und Michael Ammermüller haben wiederum eine Position an Marc VDS Racing verloren und sind damit auf Platz sechs zurückgefallen.

21.41 Uhr: WRT-Audi ist aus dem Nichts in der Spitzengruppe aufgetaucht. Laurens Vanthoor, Christopher Mies, Edward Sandström und Christopher Haase haben sich auf Position vier katapultiert.

21.38 Uhr: Das Manthey-Duo schließt mit Siebenmeilenstiefeln auf die Spitzenreiter von Aston Martin auf. Beim Kreuzen der Ziellinie trennte die gelb-grünen Porsche-Neunelfer lediglich noch zehn Sekunden von den Briten.

21.33 Uhr: Auf den Plätzen sechs und sieben folgen die beiden BMW-Renner von Marc VDS Racing vor zwei der Rowe-Silberpfeile. Die Startnummer 22 hat sich vor dem Schwesterfahrzeug mit der Bezifferung 23 eingereiht. Die besten Zehn komplettieren Jeroen Bleekemolen, Bernd Schneider, Sean Edwards und Nicki Thiim (Black-Falcon-Mercedes).

21.29 Uhr: Die sintflutartigen Regenfälle haben das Klassement auf den Kopf gestellt. Dennoch hat die Aston-Martin-Werksabordnung ihre Führungsposition verteidigt. Dahinter blasen die beiden neongelben Porsche-Neunelfer unter der Ägide von Manthey-Racing zur Offensive. Vierte sind die Gebrüder Stuck sowie Michael Ammermüller und Frank Stippler (Phoenix-Audi).

21.10 Uhr: Fortan kommen während der nächtlichen Stunden gelbe Leuchttafeln anstelle gelber Flaggen zum Einsatz, um auf Gefahren hinzuweisen.

21.08 Uhr: Schlechtes Timing bei Manthey-Racing: Die beiden gelb-grünen Porsche-Neunelfer sind just in jenem Augenblick auf die Nordschleife gebogen, als der Himmel seine Schleusen öffnete.

21.00 Uhr: Vier Stunden sind gefahren am Fuße der Nürburg. Allmählich bricht die Dunkelheit über die Vulkaneifel herein. Und: Der angekündigte Regen hat eingesetzt – und zwar heftig. Die Akteure retten sich im Schneckentempo an die Box, um die Pneus zu wechseln. Einige semiprofessionelle Piloten können einen Einschlag jedoch nicht vermeiden.

Rennstunde vier: Manthey-Racing ist auf dem Vormarsch

20.50 Uhr: Synchronfahren bei Manthey-Racing: Die beiden neongelben Neunelfer fahren Stoßstange an Stoßstange durch die Grüne Hölle und tragen ein internes, aber behutsames Duell um Position drei aus.

20.31 Uhr: Der Dicke setzt seinen Aufholjagd fort. Timo Bernhard, Lucas Luhr, Romain Dumas und Marc Lieb haben Position fünf errungen. Indes steuert Darren Turner (Aston Martin) die Box zum dritten Stopp an. Damit übernimmt Phoenix Racing vorerst die Führung.

20.17 Uhr: Das BMW-Quartett Maxime Martin, Andrea Piccini, Yelmer Buurman und Richard Göransson hat es sich auf Platz neun bequem gemacht. Damit haben sich beide Besatzungen von Marc VDS Racing unter den besten Zehn positioniert. Zehnte sind Frank Biela, Christer Jöns, Luca Ludwig und Roman Rusinov (Phoenix-Audi).

20.14 Uhr: Klaus Graf, Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Nico Bastian (Rowe-Mercedes-Benz) belegen Platz sechs. Indessen hat die Besatzung des Dicken die siebente Position erfochten. Romain Dumas, Timo Bernhard, Lucas Luhr und Marc Lieb rangieren vor Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen, Sean Edwards und Nicki Thiim (Black-Falcon-Mercedes).

20.10 Uhr: Mittlerweile sind drei Rennstunden absolviert und die Ereignisse auf der Nürburgring-Nordschleife haben sich eingependelt. Aston Martin führt vor den Titelverteidigern aus dem Hause Phoenix Racing sowie den Stuck-Brüdern und Kollegen. An vierter Stelle haben sich Henri Moser, Markus Palttala, Bas Leinders und Richard Göransson einsortiert. Fünfte sind Marco Holzer, Nick Tandy, Jörg Bergmeister und Richard Lietz (Manthey-Porsche).

20.04 Uhr: Schulze Motorsport hat der Defektteufel erwischt. Der Motor des Nissan GT-R Nismo GT3 muss gewechselt werden. Derweil droht Timbuli Racing der Totalausfall. Bereits vor dem Start des 24-Stunden-Rennens hatte der von Rinaldi betreute Rennstall einen Porsche-Neunelfer zurückziehen müssen; nun strandete auch Norbert Siedler im zweiten Einsatzfahrzeug nach einer Kollision mit einem Überrundungsauto. Bei Schubert Motorsport erwägen die Verantwortlichen wiederum, den BMW Z4 GT3 mit der Bezifferung 19 aus dem Gefecht zu nehmen.

Rennstunde drei: Aston Martin setzt sich vorerst gegen Audi durch

19.50 Uhr: Die Rollen an der Spitze wurden binnen der letzten Minuten zweimal getauscht. Nach den Boxenstopps erkämpfte das Phoenix-Ensemble die Führung zurück, doch die Audi-Abordnung erlebte auf der Gerade nach der Döttinger Höhe ein Déjà-vu. Aston-Martin-Schützling Darren Turner überholt ebenfalls aus dem Windschatten heraus. Selbes Spiel wie bei Teamkollege Allan Simonsen.

19.44 Uhr: Der Vormarsch der Frikadelli-Truppe wurde jählings gebremst. Nachdem Patrick Pilet das Steuer des Porsche-Neunelfers an Kollegin Sabine Schmitz übergeben hat, musste die Nordschleifen-Spezialistin außerplanmäßig zurück an die Box kehren, um die Stoßdämpfer auswechseln zu lassen.

19.25 Uhr: Schubert Motorsport ist in eine Abwärtsspirale geraten. Inzwischen wurde der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 zur Reparatur aus der Garage ins Fahrerlager geschoben.

19.18 Uhr: Patrick Pilet (Frikadelli-Porsche) bietet derzeit eine Galavorstellung: Der französische Porsche-Werksfahrer hat sich nach vorne gearbeitet auf Gesamtposition vier und fährt schnellere Rundenzeit als das Führungstrio.

19.10 Uhr: Die Führung in der Eifel hat gewechselt. Aston Martin hat sich vor der Audi-Delegation Phoenix Racing in Front gesetzt. Aston-Martin-Pilot Allan Simonsen überholte aus dem Windschatten heraus auf der langen Gerade nach der Döttinger Höhe. Der Däne kann sich postwendend von Michael Ammermüller absetzen. Die Flucht nach vorne gerät jedoch im Überrundungsverkehr ins Stocken.

Rennstunde zwei: Schubert Motorsport gerät ins Hintertreffen

19.04 Uhr: Die Hackordnung beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring festigt sich sukzessive. Doch Klaus Graf, Jan Seyffarth, Thomas Jäger und Nico Bastian (Rowe-Mercedes-Benz) haben die Runde der zweiten Boxenstopps eingeläutet.

18.49 Uhr: Schlechte Nachrichten aus dem Hause Schubert Motorsport: Uwe Alzen steuerte außerplanmäßig die Box an, woraufhin die Mechaniker den BMW Z4 GT3 mit der Bezifferung 19 in die Garage schoben. Im Laufe einer halbstündigen Standzeit wechselten die Techniker das Lenkgetriebe aus. Alzen strauchelte vormals zweimal im Bereich Schwedenkreuz, als die Streckenposten die gelbe Flagge schwenkten. Dabei ging der BMW-Pilot gar mit seiner Stallgefährtin Claudia Hürtgen auf Tuchfühlung.

18.44 Uhr: Aston Martin hat zurück in die Spur gefunden. Darren Turner, Stefan Mücke, Allan Simonsen und Pedro Lamy haben Patz zwei erobert und die Audi-Titelverteidiger von Phoenix Racing sowie das Rowe-Gespann hinter sich gelassen.

18.36 Uhr: Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Namensvetter Patrick Pilet haben gleichermaßen von den ersten Boxenbesuchen profitiert. Dem Frikadelli-Rennstall ist der Vorstoß unter die ersten Zehn geglückt – das Porsche-Quartett rangiert an siebenter Stelle.

18.29 Uhr: Mittlerweile haben die Protagonisten ihre Positionen nach den ersten Boxenstopps wieder bezogen. Audi und Phoenix Racing haben ihre Doppelführung verteidigt. Dahinter sind Thomas Jäger, Jan Seyffarth, Klaus Graf und Nico Bastian (Rowe-Mercedes-Benz) auf den Bronzerang nach vorne gerutscht, nachdem das Silberpfeil-Quartett vorzeitig gestoppt hatte. Somit ist die Aston-Martin-Werksmannschaft dagegen auf den vierten Platz zurückgefallen.

18.11 Uhr: Das Phoenix-Audi-Duo Frank Stippler und Mike Rockenfeller folgt ebenfalls zum ersten Boxenstopp.

18.07 Uhr: Die Runde der ersten Boxenstopps ist eröffnet. Pedro Lamy (Aston Martin), Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) und Claudia Hürtgen (Schubert-BMW) statten ihrer Mechanikertruppe einen Besuch ab. Unterdessen strandet Andreas Simonsen (Back-Falcon-Mercedes) mit einem Reifenschaden auf der Döttinger Höhe. Zudem wurde der BMW Z4 GT3 von Schubert Motorsport mit der Startnummer 19 in die Garage geschoben.

Rennstunde eins: Phoenix-Audi verzeichnet Doppelführung

18.01 Uhr: Audi und Phoenix verbuchen nach einer Rennstunde eine Doppelführung: Frank Stippler liegt hauchdünn vor Marcel Fässler. Dahinter verliert Aston-Martin-Fahrer Pedro Lamy peu à peu den Anschluss, während Andreas Simonsen (Black-Falcon-Mercedes) schrittweise Boden auf den Portugiesen gutmacht. Auf dem fünften Platz rangiert Marco Holzer (Manthey-Porsche) vor Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) und Claudia Hürtgen (Schubert-BMW).

17.47 Uhr: Die tumultuarische Anfangsphase flaut nicht ab. Es herrscht dichter Verkehr auf der Nürburgring-Nordschleife, weshalb sich hie und da Zwischenfälle ereignen – Feindkontakte, Abflüge und Kollisionen mit der Streckenbegrenzung. Die Folge: Gelb und Doppelgelb. Derweil haben Klaus Graf, Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Nico Bastian vorzeitig ihren ersten planmäßigen Boxenstopp abgewickelt.

17.40 Uhr: Marcel Fässler (Phoenix-Audi) presst sich ausgangs Mercedes-Arena an Aston-Martin-Kontrahent Pedro Lamy vorbei. Damit übernimmt der Audianer Position zwei. Doppelführung für die Herren der Ringe.

17.36 Uhr: Audi-Mann Frank Stippler verwaltet seine Führungsrolle nach vier gefahrenen Runden auf der Nürburgring-Nordschleife. Aston-Martin-Pilot Pedro Lamy folgt mit einem Respektabstand von rund zwei Sekunden, wird allerdings von Marcel Fässler (Phoenix-Audi) unter Druck gesetzt.

17.27 Uhr: Audi-Schützling Christian Mamerow ist mittlerweile auf die Piste zurückgekehrt, hadert aber neuerlich mit technischen Gebrechen und humpelt über die Nordschleife zurück in Richtung Boxengasse.

17.20 Uhr: Aston-Martin-Werksfahrer Pedro Lamy pirscht sich in das Audi-Heck von Spitzenreiter Frank Stippler, der sich jedoch im Bereich Tiergarten in den Überrundungsverkehr rettet. Dritter ist Marcel Fässler (Phoenix-Audi). Auf platz vier liegt Andreas Simonsen (Black-Falcon-Mercedes), welcher zuvor Marco Holzer (Manthey-Porsche) und Maxime Martin (Marc-VDS-BMW) auf der Döttinger Höhe überrannt hat.

17.15 Uhr: Die Streckenposten schwenken im Bereich Breitscheid Doppelgelb. Daher muss die Spitzengruppe diese Passage mit gemäßigter Geschwindigkeit durchfahren.

17.12 Uhr: Christian Mamerow (Abt-Audi) zieht auf der Döttinger Höhe an Vordermann Marco Holzer (Manthey-Porsche) vorbei, drosselt jedoch infolge des Überholmanövers das Tempo und rollte an die Box. Frank Stippler (Phoenix-Audi) baut wiederum seinen Vorsprung auf Pedro Lamy (Aston Martin) aus und kreuzt nach einem Umlaif als Führender die Start-Ziel-Linie. Holzer verliert auf dem Grand-Prix-Kurs schließlich einen Platz an Marcel Fässler (Phoenix-Audi).

17.06 Uhr: Es entwickelt sich Rauch am McLaren-Supersportwagen von Dörr Motorsport. Das vorzeitige Aus in Runde eins? Indes wird auch die zweite Gruppe auf die Reise geschickt. Wenige Augenblicke nimmt schließlich auch die dritte und letzte Startergruppe das 24-Stunden-Rennen auf.

17.00 Uhr: Ring frei zum 24-stündigen Höllenritt: Frank Stippler (Phoenix-Audi) verteidigt beim Start seine Führungsposition gegen Pedro Lamy (Aston Martin). Marco Holzer (Manthey-Porsche) quetscht sich wiederum auf dem Grand-Prix-Kurs an Christian Mamerow (Abt-Mamerow-Audi) vorbei und erobert Rang drei. Stippler biegt schließlich als Spitzenreiter auf die Nordschleife.

16.55 Uhr: An manchen Streckenabschnitten setzt leichter Nieselregen ein. Manche Zuschauer spannen bereits ihre Regenschirme auf.

16.46 Uhr: Auch die dritte Startergruppe rollt gen Nordschleife.

16.44 Uhr: Die zweite Startergruppe hat sich ebenfalls auf ihre Einführungsrunde begeben.

16.43 Uhr: Mittlerweile hat sich das Sicherheitsfahrzeug in Bewegung gesetzt. Die erste Startergruppe ist nun „on the highway to Green Hell“.

16.42 Uhr: Die belgische BMW-Equipe Marc VDS Racing schickt Maxime Martin von Rang sieben als Startfahrer ins Rennen. Claudia Hürtgen startet für Schubert Motorsport als Achte, Christopher Mies für WRT-Audi als Zehnter.

16.39 Uhr: Black Falcon hat zwei seiner Silberpfeile unter den besten Zehn positioniert. Sean Edwards nimmt das 24-Stunden-Rennen als Sechster in Angriff; sein Stallgefährte Andreas Simonsen als Neunter.

16.37 Uhr: Die zweite Startreihe formiert sich aus dem Audi-Gespann Abt-Mamerow mit Christian Mamerow am Steuer sowie dem kleinen Bruder des Dicken, der von Marco Holzer pilotiert wird. Dahinter lauern die Titelverteidiger: Phoenix-Schützling Marcel Fässler fährt den Start.

16.32 Uhr: Ehe das gigantische Feld in die Einführungsrunde rollt, noch ein Blick in die Startaufstellung: Frank Stippler hat für Stuck3 die Poleposition reserviert und wird auch die erste Schicht übernehmen. Neben ihm hat Aston-Martin-Pilot Pedro Lamy freie Sicht auf die erste Kurve.

16.21 Uhr: Bislang herrschen noch trockene Bedingungen am Fuße der Nürburg. Doch der Wetterbericht prognostiziert Dauerregen und Gewitter im Laufe der nächsten 24 Stunden. Es wird gar vor Hochwasser in Bächen und kleinen Flüssen gewarnt.

16.12 Uhr: Die Mannschaften von race & event (#103 Porsche 997 Cup) und Gazoo Racing (#135 Toyota GT86) rollen infolge eines Zwischenfalls in der Qualifikation ebenfalls nicht in die Startaufstellung.

16.10 Uhr: Auch Timbuli Racing musste bereits einen Rückschlag verkraften. Der Rennstall aus Wiesbaum hat den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 35 nach einem Unfall in der zweiten Qualifikation aus Sicherheitsgründen zurückgezogen. Christopher Brück hatte im Streckenabschnitt Fuchsröhre die Kontrolle über den Neunelfer verloren, und den Mechaniker bleibt nicht genügend Zeit, um den Weissacher Boliden wieder zu reparieren.

16.05 Uhr: Eine Hiobsbotschaft erreichte die Nordschleifen-Gemeinde bereits gestern Abend aus dem BMW-Lager. Jörg Müller kann angesichts einer Rückenverletzung, die sich der gebürtige Niederländer beim GT-Masters-Auftritt in Spa-Francorchamps zuzog, nicht antreten. „Ich wäre hier unglaublich gerne an den Start gegangen und bin sehr enttäuscht“, erklärt Müller. „Aber ich musste heute leider feststellen, dass mich die Rippenverletzung vom vergangenen Wochenende aufgrund der speziellen Anforderungen auf der Nordschleife zu sehr beeinträchtigt.“ Für Müller klettert Claudia Hürtgen ins Cockpit, die sich somit einen Doppelstart aufbürdet.

16.00 Uhr: Herzlich willkommen zur Live-Berichterstattung zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. SportsCar-Info berichtet während der ersten Stunden in Form eines Stenogramms über die Ereignisse in der Vulkaneifel. Bis zum Anbruch der finalen Phase halten wir Euch mit Zwischenberichten auf dem Laufenden, ehe wir uns drei Stunden vor Schluss mit dem Nachrichten-Ticker zurückmelden.