Nach der Trainingsbestzeit am Vormittag markierte Porsche auch beim Training am Nachmittag in Silverstone abermals die Bestzeit. Audi fehlen rund 1,8 Sekunden auf den Weltmeister. In der LMP2-Kategorie war Strakka Racing federführend, während Ferrari die GTE-Pro-Wertung dominierte.
In der Langstrecken-WM führt derzeit kein Weg an Porsche vorbei. Während der amtierende Weltmeister bereits am Vormittag die Konkurrenz auf Distanz hielt, markierte Brendon Hartley mit 1:39,655 Minuten erneut die Bestzeit für den deutschen Traditionshersteller in der Grafschaft Northamptonshire. Stallgefährte Romain Dumas ordnete sich über anderthalb Sekunden dahinter ein.
Wie beim offiziellen Testtag in Le Castellet konnten sich weder Audi, noch Toyota näher heranbringen. Audi-Schützling Loic Duval verbuchte in seinem schnellsten Umlauf einen Rückstand von rund 1,8 Sekunden auf den Sitzungsschnellsten. Kamui Kobayashi drehte die schnellste Runde für Toyota, die auch weit über 1,8 Sekunden hinter Porsche lag.
Die schnellste Zeit in der Liga der kleinen Prototypen sicherte Strakka Racing. Jonny Kane drehte als schnellster am Lenkrad und beendete seine Rund nach 1:49,632 Minuten. James Jakes ordnete sich in Vertretung für Manor WEC lediglich X Y Sekunden dahinter ein. Rang drei belegte Alpine.
Ferrari hingegen zementierte die Vormachtstellung in der GTE-Pro-Division. Die Zeitmessung stoppte bei James Calado nach 2:00,107 Minuten, während Teamkollege Sam Bird zwei Zehntelsekunden mehr benötigte. In der Amateurwertung markierte Porsche die Bestzeit.
