HB Racing hat Norbert Siedler und Jaap van Lagen für die Debütsaison im ADAC GT Masters verpflichtet. Den zweiten Lamborghini-Sportwagen pilotieren wiederum die Jungspunde Elia Erhard und Kelvin Snoeks. Die Maßgabe für den Erstauftritt: Spitzenpositionen und Laufsiege.
Für die Debütsaison im ADAC GT Masters hat HB Racing einen heterogenen Fahrerkader zusammengestellt. Ein Lamborghini-Fahrerdoppel rekrutiert sich aus zwei Experten des Sportwagen- und Langstreckenmetiers: Norbert Siedler und Jaap van Lagen. Die Schwesterbesatzung formiert sich unterdessen aus zwei Nachwuchspiloten: Elia Erhard und Kelvin Snoeks.
Bislang spezialisierte sich HB Racing auf den Einsatz verschiedener Porsche-Modelle, vollstreckt in diesem Jahr aber einen Wechsel zur Konzernschwester Lamborghini. „Mit jedem Tag steigt die Vorfreude auf das erste Rennwochenende in Oschersleben“, äußert sich Teamchef Dietmar Hirsch zum diesjährigen Vorhaben im ADAC GT Masters. „In den letzten Wochen und Monaten haben wir mit aller Kraft auf den Saisonstart hingearbeitet.“
Mit dem Pilotenaufgebot trachtet HB Racing nach Spitzenergebnissen im Gesamtklassement. „Für die neue Saison haben wir ein schlagkräftiges Team zusammengestellt“, urteilt Hirsch. „Norbert und Jaap bilden ein starkes Duo, das um Siege und Podestplätze kämpfen kann. Elia und Kelvin runden als zweites starkes Duo unser Aufgebot ab. Ich möchte unseren Partnern und allen voran Lamborghini für die Unterstützung danken.“
Sowohl Siedler als auch van Lagen betätigten sich bereits in den Bereichen GT-Sport, Tourenwagen und Monoposto. Das Hauptgewicht lag zuletzt auf Einsätzen mit der Marke Porsche. „Wir sind gespannt, wie wir uns mit dem Huracán“, meint Siedler. „Das ADAC GT Masters ist eine hart umkämpfte Serie, doch zusammen mit meinem Teamkollegen Jaap van Lagen sind Spitzenplatzierungen durchaus möglich.“
Die Stallgefährten starteten bis dato in Markenpokalen. Snoeks aus den Niederlanden steigt aus dem Super-Trofeo-Wettbewerb von Lamborghini auf, wohingegen sich Erhart vier Jahr im Carrera-Cup engagierte. „Zum ersten Mal teile ich mir ein Cockpit mit einem zweiten Fahrer. Jetzt zählt nicht nur fahrerisches Können, sondern auch Teamgeist. Es wird ein hartes Jahr werden, aber ich werde mein Bestes geben“, merkt Erhart an.
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