Sabine Schmitz, die während der Testfahrten „Roar“ abwesend war könnte doch noch am Rennen teilnehmen. Klaus Abbelen sagte, dass es möglich sei, dass sie das 24-Stunden-Rennen bestreitet. Jedoch muss dafür einer der aktuellen Fahrer aus dem Team, das von GB Autosport geleitet wird, entfernt werden.
Die Stammfahrerin von Frikadelli Racing, Sabine Schmitz, war ursprünglich auf der Starterliste für die 24 Stunden von Daytona vermerkt, ihr Name verschwand jedoch bei einer Aktualisierung im Laufe der vergangenen Woche. Wie Teamchef Klaus Abbelen nun Sportscar365 im Rahmen des „Roar“ verriet, könnte sie doch noch zu einem Einsatz kommen.
Derzeit befindet sie sich bei Dreharbeiten für die Fernsehsendung Top Gear in Kalifornien. Allerdings steht dann die Frage im Raum, was mit den restlichen vier Piloten geschieht, die derzeit unter Vertrag stehen. Aus wirtschaftlicher und sportlicher Sicht ist es nachteilig Frank Stippler, Patrick Huisman, Connor De Phillippi und Sven Müller nur für den Test zu verpflichten. In Daytona gilt eine Obergrenze von fünf Piloten pro Fahrzeug.
Darüber hinaus ließ Abbelen durchklingen, dass er an weiteren Rennen der IMSA-Langstreckenserie teilnehmen möchte. Auf seiner Wunschliste stehen die Zwölf Stunden von Sebring im März, nach Daytona der zweite prestigeträchtige Klassiker im Jahr. Während des US-Ausfluges ist die einheimische Mannschaft GB Autosport für die logistische und operative Abwicklung des Rennbetriebes zuständig.
