Langstrecken-WM: Ersetzt Proton künftig Manthey?

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Wie gestaltet Porsche sein künftiges GTE-Pro-Engagement in der Langstrecken-WM? Höchstwahrscheinlich startet der Stuttgarter Konstrukteur lediglich mit einem Neunelfer in der professionellen Wertung. Zudem ersetzt eventuell Proton Competition die Markenkollegen von Manthey-Racing.

Im Augenblick herrscht Ungewissheit über Porsches künftige Engagement in der GTE-Pro-Klasse der Langstrecken-WM. Vorübergehend kursierten gar Gerüchte, der Konstrukteur aus Stuttgart-Zuffenhausen wolle sein Programm in ebenjener Klasse einstellen. Mittlerweile bekräftigte die Chefetage jedoch, weiterhin gegen Ferrari und Aston Martin sowie fernerhin auch gegen Ford und Corvette anzutreten.

Allerdings reduziert Porsche höchstwahrscheinlich seine Aktivitäten in der GTE-Pro-Klasse. Gemäß eines Berichtes von Dailysportscar startet das Weissacher Werksgespann hinfort lediglich mit einem Neunelfer in der professionellen GTE-Liga. Darüber hinaus hat Auto Hebdo erfahren, im nächsten Jahr solle Proton Competition die Markenkollegen von Manthey-Racing als Einsatzmannschaft ablösen.

Darüber hinaus diskutiert das Fachpublikum, inwieweit diese Umstrukturierung mit der Entwicklung des neuen GT3-Modells verquickt ist. Möglicherweise weitet Porsche seine Tätigkeiten in diesem Bereich aus. Andererseits könnte Manthey-Racing auch in die Fertigung des Einsatzfahrzeuges für die Saison 2017 involviert sein und seine Ressourcen für dieses Unternehmen nutzen.