Mosport: Jordan Taylor schnappt sich die Poleposition

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Das Feld der United SportsCar Championship wird auf dem Canadian Tire Motorsports Park von zwei Corvette-Prototypen angeführt. Ricky Taylor erzielte schon nach wenigen Minuten die ausschlaggebende Bestzeit. In der GTLM-Klasse konnte sich Nick Tandy gegen Dirk Werner durchsetzen.

Bereits zum Beginn des Qualifikationstrainings zum einzigen Auslandsrennen der United SportsCar Championship in Kanada fuhr Ricky Taylor in seiner Corvette eine Zeit von 1:09,705 Minuten. Diese erwies sich als Benchmark für die restlichen Prototype-Teilnehmer. Während Taylor von der Box aus das Geschehen beobachten konnte, biss sich die Konkurrenz an seiner Vorlage die Zähne aus.

Christian Fittipaldi kam für Action Express Racing mit nur 0,159 Sekunden Abstand am Nächsten. Scott Pruett rundet die ersten drei mit seinem Ford – vermutlich im letzten Jahr des Fahrzeuges, da Chip Ganassi Racing in der nächsten Saison in die GTLM-Klasse wechseln wird. James French wurde zum eigenen Erstaunen Polesitter in der Prototype-Challenge.

In der GTLM-Klasse setzte sich Porsche an die Spitze des Feldes. Nick Tandy erreichte auf dem anspruchsvollen Kurs eine Zeit von 1:14,829 Minuten. Die Charakteristik des Naturkurses in Kanada liegt dem Porsche, der aufgrund seiner Gewichtsverteilung in den schnellen Kurven eine gute Balance hat. Neben dem Briten wird BMW-Pilot Dirk Werner in der ersten Reihe stehen.