Monza: Ferrari diktiert das Tempo am Samstag

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Sowohl im Freien Training, als auch bei der Vorqualifikation dominierte Ferrari beim BES-Heimspiel in Monza das Geschehen. Die Bestzeiten sicherten sich Rinaldi Racing und Black Pearl Racing. Lediglich Audi und Nissan waren imstande, den Roten zumindest ansatzweise Paroli zu bieten.

Ferrari scheint bestens für das Auftaktrennen der SRO-Langstreckenserie gerüstet zu sein. In Eindrucksvoller Manier unterstrichen die Rennpferde ihre Ambitionen, das Heimspiel in Italien für sich zu entscheiden. Beim Freien Training und auch bei der Vorqualifikation am Abend waren zwei Ferrari-Rennställe federführend.

Den raschestens Umlauf im Königlichen Park von Monza erzielte Norbert Siedler für Rinaldi Racing in 1:47,566 Minuten. Siedler erzielte die Bestzeit in der Sitzung am Mittag, welche für den Rest des Tages bestand haben sollte. Markenkollege Steve Parrow von Black Pearl Racing verbuchte einen Rückstand von zweizehntel Sekunden auf den Sitzungsschnellsten.

Black Pearl Racing verpasst Tagesbestzeit nur knapp

Auf den Plätzen vier und fünf agierten im Freien Training mit Sport Garage und Akka ASP zwei weitere Ferrari-Abordnungen. Lediglich Laurens Vanthoor konnte im WRT-Audi dem Ferrari-Lager Ansatzweise folgen, verzeichnete letztlich aber eine Differenz von knapp siebenzehntel Sekunden.

Pierre Kaffer setzte am Nachmittag die Ferrari-Dominanz fort und meisterte das Autodrome Nazionale Monza binnen 1:47,583 Minuten und verpasste die zuvor gesetzte Referenzmarke von Norbert Siedler nur knapp. An zweiter Stelle reihte sich AF Corse ein (+ 0,844 Sekunden). Alexander Buncombe belegte mit der Nissan-Delegation in der Vorqualifikation den dritten Rang (+ 0,967 Sekunden). Kessel Racing und das W Racing Team reihten sich auf den Verfolgerplätzen ein.