Qualifikationsrennen: Haribo Racing steht vorläufig auf Poleposition

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In der ersten Qualifikation zum Qualfikationsrennen hat sich Haribo Racing den ersten Startplatz vorerst gesichert. Bei anfangs noch trockener Strecke setzte sich die Bonner Mannschaft gegen Gazoo Racing im Lexus LFA durch. Unmittelbar vor beiden Glickenhaus-Fahrzeugen platzierte sich das Team Zakspeed provisorisch auf dem dritten Startplatz.

Beim ersten Teil der Zeitenjagd zum Qualfikationsrennen hat Haribo Racing die Oberhand behalten. Uwe Alzen, Mike Stursberg, Marco Holzer und Maximilian Götz umrundeten den Eifelkurs in 8:25,283 Minuten und sicherten sich damit vorläufig den ersten Startplatz. Mit einem Rückstand von eineinhalb Sekunden überraschte auf Platz Gazoo Racing mit dem Lexus LFA Code X, unmittelbar vor dem Team Zakspeed mit seinem Mercedes-Benz-Flügeltürer.

Auf Platz vier und fünf klassifizierten sich die Scuderia Cameron Glickenhaus mit einem Abstand von vier beziehungsweise fünf Sekunden auf den Pole-Sitter. Den sechsten Startplatz beanspruchen vorerst Dominik Baumann, Claudia Hürtgen, Jens Klingmann und Martin Tomczyk im BMW Z4 GT3 von Schubert Motorsport. Auf dem siebenten Platz rangierte Bentley Motorsport vor Walkenhorst Motorsport und den Busch-Zwillingen Dennis und Marc im Audi R8. 

Die besten Zehn vervollständigte eine Cup-Porsche-Besatzung von Black Falcon. Eine finale Zeitenjagd war aufgrund des typischen Eifelwetters nicht mehr möglich. War zu Beginn die Nürburgring-Nordschleife noch trocken, so begann es kurz darauf zu regnen, was Zeitenverbesserungn verunmöglichte. Die aktuelle Startreihenfolge ist allerdings noch nicht endgültig, da am morgigen Vormittag eine weitere Qualifikationssitzung angesetzt ist, bei der die abschließende Startplatzvergabe erfolgt. 

Auch wenn die Rundenzeiten schwer vergleichbar sind, so scheinen die Auswirkungen der neu eingeführten Sicherheitsmaßnahmen nicht so deutlich zu sein, wie zunächst von einigen vermutet. Kévin Estrés Fabelzeit von 8:10 Minuten beim 24-Stunden-Rennen des vergangenen Jahres war nach aktuellem Stand gerade einmal fünfzehn Sekunden schneller und das trotz besserer Bedingungen und freiem Fahren im Top-Dreißig-Zeitfahren.