VLN und RCN: Aesthetic Racing fördert den Rennnachwuchs

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Aesthetic Racing startet in der vor uns liegenden Saison mit drei BMW 325i in der Serienwagen-Klasse V4 und mit einem Porsche 991 in der Kategorie V6. Neben erfahrenen Fahrern werden auch junge Piloten gezielt für die Teilnahme in der VLN und beim 24-Stunden-Rennen ausgebildet.

Neben Klassensiegen hat sich die Mannschaft von Aesthetic Racing in diesem Jahr auch die Nachwuchsförderung auf die Fahnen geschrieben. In zwei der vier Wagen des Teams starten Yannick Fübrich, Oskar Sandberg, Niko Nurminnen, Matthias Trinius sowie der Teamchef Doktor Doktor Stein Tveten selber als A-Fahrer. Dazu treten auf den verbleibenden Fahrzeugen einige Nachwuchspiloten, von denen sich die Truppe im Laufe des Jahres viel verspricht.

„Wir hatten in den vergangenen Wochen einen echten Ansturm von interessierten Fahrern, die mit uns die RCN und VLN bestreiten wollen“, erläutert Tveten. „Unser Team legt großen Wert auf den sportlichen Aspekt, und so haben wir neben zwei A-Fahrzeugen auch zwei Fahrzeuge für talentierte Neu- und Wiedereinsteiger besetzt, die perspektivisch bis zum 24-Stunden-Rennen von unseren DMSB-lizensierten Instruktoren begleitet werden.“

Für das geplante Vorhaben hat Aesthtic Racing außerdem einen Instruktur engagieren. „Unser Ziel ist es, Siege einzufahren und hierfür die bestmögliche Basis an Fahrern und Fahrzeugen einzusetzen. Für die Fahrerbetreuung und -ausbildung konnten wir Udo Frey als langjährig erfahrenen Motorsportler und Instruktor gewinnen, der auch für den sehr erfolgreichen Zulauf an talentierten Fahrern verantwortlich ist.“

Max Großmann: „20:80 gilt im Motorsport fast noch mehr als ohnehin im Leben“

Die Ambition sei es ferner, an bisherige Erfolge anzuknüpfen. „Aesthetic Racing konnte bereits in den ersten zwei Jahren des Bestehens immer wieder mit Klassensiegen in der RCN und VLN sowie zwei 24-Stunden-Klassensiegen in der V4 und V6 aufwarten, dennoch ruhen wir uns nichts auf diesen Lorbeeren aus“, fügt Teamdirektor Hans Kniebes hinzu. „Es gilt Renn- und Jahresziele zu verfolgen und sportlich in den Annalen der Rennserien einzugehen.“

Frey, der die Fahrer betreut ergänzt wiederum: „Neben den A- Fahrern Yannick Fübrich, Oskar Sandberg, Niko Nurminnen, Matthias Trinius sowie Doktor Doktor Stein Tveten haben wir einige erfolgsversprechende Fahrer in der Ausbildung, die über die Saison von sich hören lassen werden. Ein, zwei Plätze werden sicherlich noch bei manchen Rennen zu vergeben sein, aber es muss menschlich passen und der Fahrer den Willen zu Erfolg mitbringen.“

Teammanager Max Großmann erläutert die Strategie des Teams: „Das 20:80-Prinzip gilt im Motorsport fast noch mehr als ohnehin im Leben. Gerade um das letzte Quentchen des sportlich Machbaren zu erreichen, bedarf es den meisten Aufwand. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und stellen uns gerne der sportlichen Konkurrenz. Wir freuen uns gewaltig auf den Start der Saison 2015.“