Das Rennteam SARD-Morrand hat einen Wettkampf um den letzten freien Fahrerplatz für die 24 Stunden von Le Mans ins Leben gerufen. Wöchentlich werden den Teilnehmern neue Aufgaben physischer und psychischer Art gestellt. Zwischenzeitlich wurde Tristan Vautier als weiteren Piloten bestätigt.
Wettbewerbe um Fahrerplätze im Motorsport kommen immer mehr in Mode. Nachdem Nissan bereits durchaus erfolgreich mit seiner GT Academy bewiesen hat, dass sich auf diese Art und Weise fähige Motorsporttalente entdecken lassen, zieht der japanisch-schweizerisch Rennstall SARD-Morand nun nach. In einem zwölfwöchigen Kampf um den letzten freien Fahrerplatz beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans kämpfen nun vierundzwanzig Fahrer um den begehrten Cockpitplatz.
Jede Woche stellt Teamchef Benoît Morand den Teilnehmern neue Aufgaben, in denen deren physische und mentale Stärke getestet werden soll. Die schwächsten scheiden jeweils aus, bis letztendlich nur noch ein Fahrer übrig sein soll, der letzten Endes den Platz im Cockpit des LMP2-Prototyps Morgan Evo SARDeinnehmen darf. Das Kräftemessen selbst kann jeder online verfolgen, da „Race to 24“ jede Aufgabe online überträgt.
Der fünfte und damit vorletzte Fahrerplatz wurde derweil an Tristan Vautier vergeben. Der Franzose greift bei den ersten beiden Rennen der Langstrecken-WM in Silverstone und Spa-Francorchamps zusammen mit Pierre Ragues und Oliver Webb ins Lenkrad und tritt somt im Fahrzeug mit der Startnummer dreiundvierzig an. Bekannt wurde Vautier durch Siege in der Formel Renault und der Formel Palmer Audi.
Teilnehmer des „Race to 24“ in der Überischt
- Advait Deodhar
- Armando Parente
- Brandon Newey
- Christopher Haase
- Conor Daly
- Dino Zamparelli
- Esteban Guerrieri
- Fabien Thuner
- Gustavo Lima
- Ines Taittinger
- Jonathan Summerton
- Jules Gounon
- Laura Kraihamer
- Lukas Moraes
- Martin Cao
- Marvin Dienst
- Max Snegirev
- Melville McKee
- Mitchell Gilbert
- Raed Raffii
- Sam Brabham
- Shinya Michimi
- Stefan Rzadinski
- Vicky Piria
