Dubai: Corvette erzielt Bestzeit am Abend

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V8 Racing ist im Abendtraining zu den 24 Stunden von Dubai der schnellste Umlauf geglückt. Die Corvette-Mannschaft behauptete sich gegen die Mercedes-Benz-Fraktionen von Black Falcon und Ram Racing. Polesetter Fach Auto Tech markierten die fünftbeste Rundenzeit im Dubai Autodrome.

Nicky Pastorelli hat beim Nachttraining zum 24-Stunden-Rennen von Dubai die schnellste Rundenzeit markiert.  Dem Corvette-Piloten genügte ein Umlauf binnen 2:00,049 Minuten, um die Testsitzung am Abend als Schnellster zu verlassen. Damit untermauerte das Quintett ihre Ansprüche, in der Spitzengruppe des Klassements der Konkurrenz Paroli zu bieten.

Der Besatzung des Black-Falcon-Flügeltürers mit der Startnummer drei gelang es nicht, Pastorelli von Rang eins zu verdrängen. Demnach erzielten Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen, Bernd Schneider und Andreas Simonsen eine Bestzeit von 2:00,703 Minuten während der Abendstunden am Persischen Golf.  Ram Racing verbuchte einen Rückstand von 0,841 Minuten auf die Sitzungsschnellsten.

Im Vergleich zur Qualifikation konnte sich das Aston-Martin-Ensemble besser positionieren. Stefan Mücke, Paul White und Jonathan Adam gelang auf dem Wüstenkurs die viertschnellste Umrundung, womit die Zeitmessung bei 2:01,091 Minuten stoppte. Die Polesetter von Fach Auto Tech ließen es am Abend etwas gemächlicher angehen. Letztlich verbuchten die Eidgenossen den fünften Rang und einen Rückstand von über eineinhalb Sekunden.

Black Falcon glückt Bestzeit in Cup-Wertung

GT Russian (+1,725 Sekunden) und Gravity Racing (+2,432 Sekunden) gelang Platz sechs und sieben, während die Titelverteidiger von Stadler Motorsport Rang acht beanspruchten (+2,946 Sekunden). SPS Automotive Performance und Hofor-Racing komplettierten mit ihren beiden Mercedes-Benz-Sportwagen die besten Zehn.

Schnellster der 997-Klasse in der arabischen Metropole war in den Abendstunden das Meuspather-Ensemble von Black Falcon. Letztlich ließ sich die VLN-Mannschaft eine Bestzeit von 2:05,558 Minuten protokolieren und führten damit die Wertung der Cup-Porsche an. Allerdings waren die Zeiten während der Zeitenjagd von geringerem Wert. Im Gegensatz zur Qualifikation fuhr die Spitze des Klassements rund zwei Sekunden langsamer.

Am Freitag haben die Protagonisten um 10.30 Uhr (7.30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit) in einem Warm-Up nochmals für eine halbe Stunde die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge für das Rennen zu präparieren. Die zehnte Auflage des Langstreckenrennens beginnt um elf Uhr Mitteleuropäischer Zeit, was vierzehn Uhr Ortszeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten entspricht.