Die Veranstalter Langstrecken-WM haben eine überarbeitete Starterliste für das Finale in São Paulo veröffentlicht. Demnach startet der zweifache Formel-1-Weltmeister Emerson Fittipaldi für AF Corse. Das Auswärtige Amt erteilt Toyota-Werksfahrer Kazuki Nakajima hingegen kein Visum, daher springt neuerlich Mike Conway ein.
Zu Wochenbeginn haben ACO und FIA eine überarbeitete Teilnehmerliste für das Finale der Langstrecken-WM in São Paulo veröffentlicht. Die Anzahl der Nennungen bleibt unverändert, jedoch ergeben sich einige Anpassungen auf Fahrerseite. Prominenteste Personalie beim Saisonabschluss am übernächsten Wochenende: Emerson Fittipaldi tritt in der semiprofessionellen GTE-Am-Wertung an.
Der Formel-1-Weltmeister der Jahre 1972 und 1974 ergänzt beim Gastspiel in Interlagos die AF-Corse-Besatzung. Daher teilt sich Fittipaldi das Ferrari-Lenkrad im Autódromo José Carlos Pace mit den Stammpiloten Alessandro Pier Guidi und Jeffrey Segal. Somit klettert Fittipaldi im Alter von siebenundsechzig Jahren abermals ins Cockpit, nachdem Lokalmatador nach dem Ende seiner professionellen Karriere bereits einen Gaststart in der brasilianischen GT-Meisterschaft unternahm.
Die Bürokratie zwingt wiederum Toyota zu einem kurzfristigen Personaltausch. Das Auswärtige Amt hat Kazuki Nakajima kein Visum für Brasilien erteilt. Deshalb nimmt neuerlich Mike Conway dessen Platz ein, nachdem der Reservefahrer seinen Kollegen bereits in Austin und Manama vertrat. Lotus reduziert derweil sein Aufgebot: Die Mannschaft formiert sich lediglich aus dem Duo Pierre Kaffer und Lucas Auer.
