ELMS: Gleichstand zwischen Signatech und Morand

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Die Trainingsbestzeiten in Le Castellet teilten sich Signatech-Alpine und Morand Racing. Letztere sicherten sich auch die Tagesbestzeit und zeigten die größte Konstanz. Bei den GT ist rot die bestimmende Farbe an der Spitze des Feldes.

Die schnellste Runde am Trainingssamstag der ELMS in Südfrankreich ging an Morand Racing. Am Nachmittag fuhr die schweizerische Truppe zu 1:49,473 Minuten. Damit platzierten sie sich 0,04 Sekunden vor Jota Sport aus Großbritannien. TDS Racing schloss die besten Drei ab. Insgesamt bewegten sich die Abstände der besten drei Prototypen innerhalb von drei Zehntelsekunden.

Auch in der Konstanz-Wertung liegt Morand an der Spitze. Im ersten Durchgang belegte der Morgan-Renner den dritten Rang mit knapp 0,4 Sekunden Rückstand. Etwas schneller waren nur Signatech-Alpine auf der ersten Position sowie TDS Racing. Die Abstände waren im Schnitt noch etwas größer als am Nachmittag.

Ein noch deutlicherer Leistungsanstieg war in der LMGTE-Klasse zu sehen. Im ersten Durchgang fuhr Matt Griffin mit einem AF-Corse-Ferrari zu 1:57,323 Minuten auf Rang eins. Dahinter klassierte sich ein weiterer 458 Italia von SMP Racing. Die Phalanx der Roten am oberen Ende der Tabelle wurde nur durch einen Aston Martin auf Platz drei gestört. Dessen Stallgefährte, ein neuer Porsche 911 RSR, beendete seine erste Trainingseinheit auf Position sieben.

Am Nachmittag änderte sich die Reihenfolge dann zu Gunsten von SMP Racing. Andrea Bertolini verbesserte die Richtzeit auf 1:55,913 Minuten gefolgt von einer Reihe Renner aus Maranello. Der Gulf-Porsche verbesserte sich als bester Nicht-Italiener auf die sechste Stelle. Die beste Trainingsrunde der GTC geht nach Belgien. Der ProSpeed-Porsche kam auf 1:58,452 Minuten.