Murphy Prototypes startet bei den Vier Stunden von Le Castellet von der Poleposition. Damit entschied der Oreca-Rennstall den Zweikampf mit Jota Sport für sich. In beiden GT-Kategorieren setzte sich Ferrari in Vertretung von SMP Racing an die Front.
Nathanaël Berthon war bei der Zeitenjagd in der Provence der schnellste Pilot. Folglich sicherte der Franzose seinem Rennstall Murphy Prototypes mit einer Zeit von 1:47,837 Minuten den ersten Startplatz für das Vier-Stunden-Rennen auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet. Jota Sport verzeichnete einen Rückstand von fast drei Zehntelsekunden und komplettiert somit die erste Startreihe.
Morand Racing, am Vortag noch schnellste Abordnung, musste vorerst mit dem provisorischem Bronzerang vorliebnehmen. Die Führenden in der Meisterschaft, Signatech-Alpine, müssen das ELMS-Halbfinale von Startplatz fünf beginnen.
In der GTE-Wertung manifestierte Ferrari erneut seine Vormachtstellung. Die ersten drei Ränge sicherten sich allesamt Abordnungen der roten Rennpferde. SMP Racing gewann mit einer Bestzeit von 1:55,691 Minuten den internen Wettstreit. Kessel Racing und AF Corse klassierten sich unmittelbar hinter dem Klassenprimus ein. Gulf Racing nimmt das Debüt des Porsche 991 RSR von Rang vier in Angriff und befindet sich somit in Schlagdistanz zu den Italienern.
Indes verzeichnet SMP Racing auch in der GTC-Kategorie die schnellste Umrundung. Die Zeitmessung stoppte bei Luca Persiani bei 1:57,336 Minuten. McLaren-Pilot Kevin Korjus ließ sich eine Bestzeit von 1:57,513 Minuten protokollieren und errang sich somit Startplatz zwei. Die Abordnung von AF Corse stellte den Ferrari 458 Italia GT3 auf dem dritten Startplatz ab. BMW glückte in Vertretung vom Team Russia die viertschnellste Zeit in Südfrankreich.
