Auch auf dem Nürburgring nimmt Mathias Lauda den Cockpitplatz von Heinz-Harald Frentzen ein, der wegen seiner Knieoperation weiterhin pausiert. Bereits in Orechová Potô? startete der Österreicher für HTP Motorsport und erreichte mit Luca Stolz eine Platzierung unter den besten Zehn.
HTP Motorsport hat Mathias Lauda auch für das ADAC-GT-Masters-Gastspiel auf dem Nürburgring engagiert. Der Österreicher vertritt abermals Stammfahrer Heinz-Harald Frentzen, welcher wegen seiner Knieoperation vorübergehend pausiert. „Die Strecke liegt mir, macht Spaß, und ich komme mit dem Mercedes gut zurecht“, kommentiert Lauda seinen zweiten Einsatz an der Seite von Luca Stolz.
Bereits auf dem Slovakiaring nahm Lauda den Platz von Frentzen im Cockpit des Mercedes-Benz-Flügeltürers ein. Nachdem Lauda und Stolz im Samstagsrennen, auf Platz vier rangierend, einem Reifenschaden zum Opfer fielen, beendete das Silberpfeil-Duo den zweiten Durchgang an neunter Stelle. „Wir sind im Team happy, dass es wieder zu einem Engagement von Mathias gekommen ist. Die beiden Piloten harmonierten zuletzt sehr gut“, meint Sport-Manager Axel Watter.
Indes schreitet Frentzens Genesungsprozess voran. Vergangene Wochenende unternahm der Mönchengladbacher im Auftrag des britischen Nachrichtensenders bereits eine Probefahrt mit einem Formel-E-Boliden im Donington Park. „Die geforderten neunzig Kilogramm Bremsdruck kann Heinz-Harald im Buchbinder-Mercedes-Benz SLS-AMG-GT3 noch nicht aufbringen“, erklärt Watter wiederum, warum Frentzen in der Eifel noch nicht fahren kann.
