Jochen Krumbach: „Spa ist eine absolute Fahrerstrecke“

40

Nach den Vorbereitungsfahrten im Vorfeld der 24 Stunden von Spa-Francorchamps äußert sich Jochen Krumbach optimistisch. „Spa ist eine absolute Fahrerstrecke“, meint er nach seiner internen Bestzeit. Außerdem sei Manthey-Racing „eines der besten und erfahrensten Teams“ im GT-Sport.

Auch in diesem Jahr delegiert Manthey-Racing eine Abordnung is Hohe Venn, um das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps zu bestreiten. Anstatt der Mannen in Neongelb und Hellgrün tritt jedoch das Wochenspiegel-Gespann in der Pro-Am-Wertung bei der Kraftprobe im Ardenner Wald an. Nach der offiziellen Einstellfahrt auf dem belgischen Traditionskurs herrscht bereits Optimismus in den WTM-Reihen.

Insbesondere Jochen Krumbach tat sich bei der ersten Standortbestimmung hervor und erzielte intern die schnellste Rundenzeit. Zugleich genügten ihm 2:20,852 Minuten, um sich an dreizehnter Stelle im Gesamtklassement einzusortieren. „Spa ist eine absolute Fahrerstrecke mit sehr schnellen und anspruchsvollen Kurven“, beschreibt der Eschweiler den bergigen Rundkurs in Spa-Francorchamps.

Beim Wettstreit am letzten Juliwochenende teilt sich Krumbach das Lenkrad mit Teamchef Georg Weiss, Oliver Kainz sowie Christian Menzel. „Ich fühle mich außerordentlich wohl dort, freue mich sehr auf das Rennen und blicke optimistisch nach vorne“, meint Krumbach weiter. „Mit dem GT3 R haben wir ein gutes Auto und mit Manthey-Racing eines der besten und erfahrensten Teams. Die Unterschiede des GT3-R zum in der VLN eingesetzten MR beziehungsweise RSR sind nicht eklatant.“

Ein weiterer Faktor, den es in Spa-Francorchamps berücksichtigen gilt: In der SRO-Langstreckenserie sind die Rennställe verpflichtet, Pirelli-Einheitsreifen an ihren Sportwagen zu montieren. „Die Pirellis erfordern einen angepassten Fahrstil und müssen etwas spezieller behandelt werden, um über einen ganzen Stint hinweg schnell sein zu können,“ erklärt Krumbach nach ersten Probefahrten mit den Pneus.