Spa 24: Teilnehmerliste umfasst sechzig Sportwagen

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Anlässlich des Testtages hat die SRO-Organisation eine aktualisierte Meldeliste für die 24 Stunden von Spa-Francorchamps publik gemacht. Derzeit zählt das Teilnehmerfeld sechzig Sportwagen elf verschiedener Konstrukteure. Ein Mehrheit in den Ardennen bilden die Starter der Pro-Am-Wertung.

Die SRO-Gruppe hat eine überarbeitete Version der Teilnehmerliste für die 24 Stunden von Spa-Francorchamps veröffentlicht. Gegenwärtig umfasst das Starterfeld sechzig GT3-Sportwagen elf verschiedener Hersteller. Dreißig der Besatzung treten in der Pro-Am-Wertung an, wohingegen achtzehn Profimannschaften um den Gesamtsieg kämpfen. In der Klasse für Herrenfahrer sind wiederum zwölf Rennfahrzeuge gemeldet.

In der Spitzenklasse fordert Marc VDS Racing die Stammfahrer heraus. Die belgische Equipe setzt bei ihrem Heimspiel in den Ardennen zwei BMW-Renner ein. HTP Motorsport stockt wiederum auf und stemmt den Einsatz eines dritten Mercedes-Benz-Flügeltürers ein. Das McLaren-Lager verstärkt Von Ryan Racing – regulär vertritt lediglich ART Grand Prix den Konstrukteur aus Großbritannien.

Audi rüstet ebenfalls auf: Normalerweise tritt das W Racing Team lediglich mit einem Zwei-Wagen-Gespann in der Pro-Division an, ergänzt das Aufgebot im Hohen Venn jedoch um einen dritten Boliden. Rückendeckung erlangt die Ingolstädter Speerspitze seitens Saintéloc Racing und ISR. Aston Martin wird durch Oman Racing repräsentiert, Black Falcon startet mit zwei Silberpfeilen. Der erfolgreichste Konstrukteur der bisherigen BES-Saison und somit Mitfavorit: Bentley.

Markenvielfalt herrscht folglich in der Pro-Am-Sparte. BMW, Ferrari, Jaguar, McLaren, Lamborghini, Aston Martin, Nissan und Porsche formen die Gestalt der semiprofessionellen Kategorie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps – darunter der Neunelfer des Wochenspiegel Teams Manthey. In der Gentlemen-Trophy fügt sich die Nennliste dagegen primär aus Audi- und Ferrari-Modellen zusammen. Aston Martin, Porsche und Mercedes-Benz ergänzen das Teilnehmerfeld.

Den Veranstaltungsbeginn markiert die Fahrerparade am Mittwoch der letzten Juliwoche. Den Streckenbetrieb eröffnet wiederum eine Trainingssitzung am Donnerstagmittag. Am Abend bietet die Vorqualifikation Gelegenheit, sich auf die anschließende Qualifikation vorzubereiten. In einem finalen Einzelzeitfahren werden am Freitag die Startpositionen ausgefochten. Der Startschuss fällt schließlich am Samstag um 16.30 Uhr. Eine erste Probefahrt fand heute statt.

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