Das Nissan-Team der GT Academy ist am Samstagmorgen in der Qualifikation zum dritten VLN-Lauf auf Startplatz eins gefahren. Neben dem Nismo-Sportwagen steht Frikadelli Racing mit einer halben Sekunde Rückstand. Pierre Kaffer erzielte für die Audi Race Experience rund um Felix Baumgartner Startposition fünf.
Die GT Academy von Nissan hat sich in der Qualifikation zum dritten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft die Poleposition gesichert. Alex Buncombe sowie die beiden Akadiemegewinner Florian Strauss und Lucas Ordóñez starten dank einer Rundenzeit von 8:07,059 Minuten vom ersten Rang. Neben dem Nismo-Boliden steht Frikadelli Racing mit seinem Porsche 997 GT3 R.
Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Huisman klassifizierten sich mit einer knappen halben Sekunde Rückstand auf dem zweiten Platz und vervollständigen die erste Startreihe. Für eine kleine Überraschung sorgte Dörr Motorsport, das an diesem Wochenende erneut durch Kévin Estre unterstützt wird. Die McLaren-Mannschaft startet mit einer Zeit von 8:08,154 Minuten von der dritten Position.
Die zweite Reihe vervollständigt der erste Mercedes-Flügeltürer, der unter der Nennung von Black Falcon antritt. Neben Yelmer Buurman übt hier Lokalmatador Christian Menzel erneut für seinen Einsatz beim 24-Stunden-Rennen auf dem SLS AMG GT3. Auf Platz fünf sortieren sich Pierre Kaffer und Felix Baumgartner im Audi R8 LMS ultra der Race Experience ein. Daneben steht der Audi von Phoenix Racing, der in diesem Lauf mit einer Top-Besetzung antritt. Hier wechseln sich Marc Basseng, Frank Stippler und Le-Mans-Sieger Marcel Fässler am Volant des Ingolstädter Boliden.
Uwe Alzen erzielt schnellste BMW-Rundenzeit
Der Porsche 997 GT3 RSR von Manthey-Racing konnte die starke Leistung aus der Qualifikation des letzten Laufs nicht wiederholen. Nachdem der Wochenspiegel-Porsche im zweiten Lauf von Startposition zwei ins Rennen ging, startet das in der Klasse SP-Pro gelistete Fahrzeug mit Jochen Krumbach, Georg Weiss, Oliver Kainz und Michael Jacobs heute von Startposition zehn ins Rennen.
Die schnellste BMW-Abordnung stellte Uwe Alzen. Der Betzdorfer pilotiert auch an diesem Wochenende wieder gemeinsam mit Philipp Wlazik den in Eigenregie eingesetzten BMW Z4 GT3. Das Team sortierte sich auf Startplatz sieben ein. Die Werksabordnung der Münchner hielt sich im Zeittraining noch etwas zurück. Die beiden Fahrzeuge von Marc VDS starten von den Positionen zwölf und 14. Der beliebte Ford GT von Uwe Alzens Bruder Jürgen startet von Startposition 18.
Kleiner Nachtrag zum letzten Lauf: Als die Manthey-Truppe zum Rollout der Porsche 991 RSR des Jahrgangs 2014 im Rahmen des freien Trainings der VLN ausrückte, verriet Nicki Raeder, dass die Mannschaft aktuell die Konzentration zwar auf die Langstrecken-WM richtet, im kommenden Jahr aber ein Start der 991er-Porsche durchaus nicht ausgeschlossen sei.
