Der Flügeltürer von HTP Motorsport konnte in der zweiten Sitzung der Qualifikation nicht mehr von der Spitzenposition verdrängt werden. Demnach startet der Mercedes-Benz-Rennstall in der ersten Auflage des Qualifikationsrennens von der Poleposition. Die erste Startreihe komplettiert Race Experience, gefolgt von den Markenkollegen von Abt Racing.
Harold Primat, Maximilian Götz, Kenneth Heyer und Roland Rehfeld haben beim Qualifikationsrennen auf dem Nürburgring freie Sicht auf die erste Kurve. Die Bestzeit der gestrigen Sitzung von 8:20,835 Minuten konnte von der Konkurrenz nicht mehr unterboten werden. Damit startet das Fahrerquartett bei der ersten Auflage des Rennens von der Poleposition.
Hinter dem SLS-Sportwagen folgt ein Sportwagen aus Ingolstadt. Das Audi-Gespann Felix Baumgartner, Marco Werner, Frank Biela und Pierre Kaffer teilen sich mit HTP die erste Startreihe. Auch Audi konnte seine Zeit der Abendsitzung nicht mehr unterbieten und hat rund fünf Sekunden Rückstand auf den Spitzenreiter. Dahinter folgen die Markenkollegen von Abt Racing mit lediglich 0,3 Sekunden Rückstand auf Platz drei.
Roman Rosinov, Stéphane Ortelli, Edward Sandström und Nico Müller konnten ihren Audi verbessern und auf den vierten Platz bugsieren. Das Audi-Quartett sortierte sich zirca sechs Sekunden hinter dem HTP-Gespann ein. Der zweite Sportwagen aus Ingolstadt von Abt Racing greift vom fünften Startplatz ins Geschehen ein.
Die Sieger der letztjährigen Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring, die schwarzen Falken, konnten sich nicht verbessern und fielen auf den sechsten Startplatz zurück. Verbessern konnte sich jedoch der Gummibären-Porsche von Haribo Racing. Mit einer Zeit von 8:29,230 Minuten reichte es zu Rang sieben in der Qualifikation.
Schulze Motorsport stellte den Nissan GT-R am Ende auf Rang acht ab. Jedoch rollte die Flunder in den letzten Minuten der Sitzung verdächtig langsam über den Eifelkurs. Rahel Frey, Christian Frankenhout, Dominique Bastien und Christian Bollrath von der Audi Race Experience sowie Schubert Motorsport komplettierten die besten Zehn. Damit konnte der Münchener Traditionshersteller nur einen seiner vier eingesetzten GT3-Boliden in den Top-Ten abstellen.
Das Rennen startet um zwölf Uhr. Die Wetterprognosen lassen auf ein regenfreies Rennen hoffen, derzeit ist der Frühling in der Eifel zurückgekehrt.
