GT Masters: Farnbacher Racing bestätigt zwei Neunelfer-Porsche

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Farnbacher Racing bleibt dem Teilnehmerfeld der GT Masters auch in der kommenden Saison erhalten. Der fränkische Rennstall schickt zwei Neunelfer-Porsche in die acht Rennen umfassende Serie. Derweil hat Farnbacher auch die Besatzungen für beide Boliden bekannt gegeben.

Knapp zwei Monate vor dem Saisonstart des ADAC GT Masters‘ nimmt das Teilnehmerfeld langsam Formen an. Nachdem HTP Motorsport kürzlich sein Engagement bekannt gegeben hat, zog auch Farnbacher Racing nach. Der Rennstall aus dem Frankenland setzt in der kommenden Saison zwei Sportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen ein.

Dabei präsentierte das Team einen prominenten Neuzugang für die acht Läufe der Serie: Sebastian Asch. Der Pilot bestritt die letzten zwei Saisons bei Mercedes-Benz und Audi. Zudem sicherte sich Asch 2012 den Titel in der GT-Meisterschaft. Als Fahrerkollege greift der Schweizer Philipp Frommenwiler gemeinsam mit Asch ans Steuer des Boliden.

Auch im zweiten Neunelfer-Porsche darf sich ein Neuzugang hinter dem Steuer erproben. Nathan Morcom verstärkt ab sofort den Stammpiloten Mario Farnbacher im zweiten Fahrzeug. Morcom ist der erste Australier der ein Rennen im GT Masters bestreitet. Für den Neuzugang beginnt in erster Linie jedoch ein Lernprozess, denn Morcom wechselt aus der australischen Formel 3 in den GT-Sport.

Das Duo nimmt gemeinsam jedoch nur an fünf Läufen teil, da Farnbacher einige Rennen in den USA absolviert. Wer den zweifachen Rennsieger unterstützt, ließ der Porsche-Rennstall zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.

„Wir freuen uns sehr, wieder im ADAC GT Masters zu starten“, so Team-Manager Dominik Farnbacher. In der neuen Saison möchte das fränkische Team um den Titel mitfahren: „In diesem Jahr treten wir mit zwei top besetzten Porsche an und wollen ein Wort bei der Vergabe des Titels mitreden“, zeigt sich Farnbacher angriffslustig. Zugleich ist der Teammanager froh, dass er „vier professionelle Fahrer“ verpflichten konnte und freut sich auf die „Sportwagenelite im ADAC GT Masters.“

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