Die erste SRT Viper GT3-R für den europäischen Markt steht kurz vor der Auslieferung an das niederländische Einsatzteam RaceArt. Die Truppe plant neben den Teilnahmen an der Supercar Challenge und der belgischen Rennwagen-Meisterschaft auch einen Auftritt bei den 24 Stunden von Spa.
Beim 24-Stunden-Rennen in Daytona feierte die GT3-Version der SRT-Viper ihre Rennpremiere. Eine Abordnung von RaceArt war nach Florida gereist, um sich einen ersten Eindruck von der Rennschlange zu verschaffen und mit SRT Motorsport den Ablauf der Einsätze in Europa zu besprechen. Von Daytona ging es nach Mooresville in North Carolina, wo derzeit das Chassis für die Niederländer bei Riley fertiggestellt wird.
Die ersten Rennen in Europa werden von Riley und SRT technisch betreut. Später übernimmt SRT Europa den Kundenservice und kümmert sich um die Lieferung der Ersatzteile. Roger Growels RaceArt-Truppe hat schon einen guten Erfahrungsschatz, was die Zusammenarbeit mit Herstellern aus den USA angeht. Immerhin setzen die Niederländer schon einige Jahre eine Corvette C5-R in der Supercar Challenge ein und arbeiten eng mit Pratt & Miller zusammen.
Für das erste Rennjahr mit der Viper hat sich RaceArt viel vorgenommen. Auf dem Programm stehen die Supercar Cahllenge, die belgische Rennwagen-Meisterschaft und ein 24-Stunden-Programm, beginnend mit dem Rennen zweimal um die Uhr auf der Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps Ende Juli. Growels Mannschaft will so konsequent den Weg in Richtung Professionalität gehen.
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