Porsche-Stimmen: „Versuchen, alles besser zu machen als in Austin“

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Nach einem Sieg im letzten Jahr strebt die Porsche-Mannschaft am Fuji neuerlich einen Erfolg an. „Ein Podium sollte auf jeden Fall möglich sein“, prognostiziert Tabellenführer Richard Lietz. Ferner streben die Zuffenhausener nach Wundheilung. „Wir werden versuchen, alles besser zu machen als zuletzt in Austin“, kündigt Marc Lieb an.

Porsche tritt am Fuße des heiligen Berges Fuji als Tabellenführer an, wenngleich sich die Zuffenhausener Delegation die Meisterschaftsspitze mit Ferrari teilen muss. Richard Lietz und Marc Lieb sind in der Fahrerwertung mit den AF-Corse-Rivalen Gianmaria Bruni und Giancarlo Fisichella gleichauf. Nach dem Sieg im Vorjahr wollen die Piloten den Erfolg wiederholen. „Die Strecke scheint dem Elfer zu liegen“, urteilt Marc Lieb.

Hartmut Kristen (Porsche Motorsportchef): „Der Titelkampf in der WEC bleibt weiter spannend. In Fuji wird die Witterung eine entscheidende Rolle spielen. In dieser Jahreszeit kann es dort so manche Überraschung geben. Und natürlich hoffen wir darauf, dass unsere Fahrzeuge von Störungen, wie wir sie in den letzten beiden Rennen hatten, verschont bleiben. Wir fahren also mit vorsichtigem Optimismus nach Japan.“

Jörg Bergmeister (Startnummer 91): „Ich freue mich auf Japan. Porsche hat auf dem Fuji International Speedway in der Vergangenheit meistens sehr gut ausgesehen.“

Patrick Pilet (Startnummer 91): „Fuji kenne ich ganz gut aus der Formel 3 und von einem Super-GT-Test. Es ist eine interessante Rennstrecke, aber nicht einfach zu fahren. Mit dem 911 RSR haben wir in den letzten Rennen immer einen Schritt nach vorne gemacht. Ich bin deshalb auch für Fuji recht zuversichtlich.“

Marc Lieb (Startnummer 92): „In Fuji haben wir im vergangenen Jahr gewonnen. Die Strecke scheint dem Elfer zu liegen. Wir werden versuchen, alles besser zu machen als zuletzt in Austin. Wenn uns das gelingt, sind wir sicherlich vorne mit dabei.“

Richard Lietz (Startnummer 92): „Von der Gastfreundschaft der Japaner waren wir schon im vergangenen Jahr sehr angetan. Dazu kam dann noch unser Sieg. Fuji ist deshalb ein Rennen, auf das ich mich sehr freue. Ein Podium sollte auf jeden Fall möglich sein.“