Slovakiaring: SaReNi plant erneuten Camaro-Einsatz

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Der Camaro GT kommt erneut zum Einsatz. Denn SaReNi plant eine Teilnahme an der vorletzten GT-Masters-Runde auf dem Slovakiaring. Am Steuer wechselt sich Lokalmatador Štefan Rosina mit Albert von Thurn und Taxis ab. Nach einem Unfall in Zeltweg startet in Orechová Potô? ein komplett neu aufgebautes Auto.

SaReNi United hat einen neuerlichen Gastauftritt im GT-Masters-Championat angekündigt. Der Rennstall aus Kirchanschöring setzt auf dem Slovakiaring neuerlich den Chevrolet Camaro GT ein. Im Cockpit wechselt sich der slowakische Lokalmatador Štefan Rosina mit Albert von Thurn und Taxis ab. Damit bestreitet das Fahrerduo nach der Teilnahme an den Wertungsläufen in Zeltweg bereits seinen zweiten Einsatz in der laufenden Saison.

Nachdem Stéphane Kox bei Probefahrten auf dem ehemaligen Österreichring heftig verunfallte, tritt SaReNi United in Orechová Potô? allerdings mit einem neu aufgebauten Fahrzeug an. Nichtsdestotrotz herrscht Zuversicht bei der Reiter-Abteilung. „Zum Slovakiaring werden wir mit einem komplett neuen Auto anreisen und möchten natürlich mit besseren Ergebnissen zeigen, dass wir wieder ein Stück vorangekommen sind und die Enttäuschung von Österreich hinter uns lassen“, erklärt Team-Manager Tomáš Enge. 

Denn der Gaststart in Zeltweg verlief durchwachsen. Die SaReNi-Truppe nahm beide Rennen vom letzten Startplatz in Angriff, weil das Camaro-Gespann die Qualifikation aufgrund eines Motorwechsels auslassen musste. Im ersten Durchgang fiel von Thurn und Taxis infolge einer Kollision bereits nach der ersten Kurve aus. Das Sonntagsrennen beendete die Chevrolet-Abordnung nach einer Durchfahrtsstrafe an zwanzigster Stelle. 

Dennoch zieht Enge eine positive Bilanz. SaReNi United habe demonstriert, der Camaro GT3 sei „kein langsames Auto“. „Auch wenn es zu keinem guten Ergebnis gereicht hat“, ergänzt der Team-Manager. Für das Engagement auf dem Slovakiaring formuliert die Mannschaft jedoch keinerlei konkreten Ziele. „Mit Albert und Štefan haben wir zwei gute Rennfahrer im Auto sitzen. Ich denke, dass wir eine gute Performance abliefern können“, lautet Enges Prognose.