Startschuss auf dem Sachsenring: Im ersten Trainingsdurchgang markierte Lambda Performance die schnellsten Rundenzeit. Ford-Pilot Frank Kechele setze sich um zwei Tausendstels einer Sekunde gegen BMW-Schützling Max Sandritter durch. Dahinter positionierten sich Audi und Porsche.
Lambda Performance behauptete sich beim Trainingsauftakt auf dem Sachsenring gegen die Konkurrenten von Audi, BMW und Porsche. Frank Kechele meisterte die Berg- und Talbahn vor den Toren Hohenstein-Ernstthals in 1:21,865 Minunten, womit sich der Ford-Fahrer um einen Wimpernschlag gegen seinen Verfolger Max Sandritter durchsetzte. Der BMW-Pilot in Diensten von Schubert Motorsport verzeichnete letztlich einen Rückstand von zwei Tausendstels einer Sekunde.
Im Großen und Ganzen herrschte ein auffällig ausgewogenes Kräfteverhältnis während der Vormittagssitzung am Trainingsfreitag. Die besten Zehn klassierten sich innerhalb einer halben Sekunden. Christopher Haase (Abt-Audi/+0,182 Sekunden) sortierte sich derweil an dritter Stelle ein und rangierte somit vor Nicolas Armindo (Schütz-Porsche/+0,211 Sekunden) und Markenkollege Christopher Mies (Abt-Audi/+0,227 Sekunden).
Dahinter landeten wiederum Dominik Baumann (Schubert-BMW/+0,383 Sekunden) und Tabellenführer Simon Knapp (DB-BMW/+0,391 Sekunden), welche sich sich gegen Sebastian Asch (MS-Audi/+0,410 Sekunden) und Robert Renauer (Herberth-Porsche/+0,414 Sekunden) durchsetzten. Die Runde der zügigsten Zehn komplettierte indes Diego Alessi (Callaway-Corvette/+0,496 Sekunden).
Selbst bis zur zwanzigsten Position im Klassement reihten sich die Akteure in Sekundenbruchteilen aneinander. Sergei Andrejewitsch Afanassjew (HTP-Mercedes-Benz) ordnete sich an 18. Stelle ein und verbuchte einen Rückstand von lediglich einer Sekunde. Die zweite Trainingseinheit auf dem sächsischen Traditionskurs ist für 11.15 Uhr anberaumt, ehe um 15.40 Uhr die Qualifikation stattfindet.
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