SP2T-Division: Peugeot visiert vierten Klassensieg an

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Peugeot greift nach dem vierten Klassensieg in Folge. Der Pariser Konstrukteur setzt für diese Mission drei 208-GTi-Renner in der SP2T-Kategorie ein. Doch kann sich der Titelverteidiger gegen die Mini-Armada und den Hyundai-Rennstall behaupten? Die Franzosen vertrauen dabei auf einen heterogenen Kader.

Die Löwen sind wieder auf der Jagd. Das Jagdgebiet: die SP2T-Riege. Denn Peugeot hegt die Ambition, beim 24-Stunden-Rennen in der Vulkaneifel den vierten Klassensieg en suite einzufahren. Daher setzt der französische Konstrukteur drei Peugeot 208 GTi Peugeot Sport ein, um am Pfingstmontag den Ring als Gewinner zu verlassen. Dabei vertraut der Rennstall auf verschiedene Fahrerkonstellationen.

Die Speerspitze der Mannschaft, welche unter der Nennung „Peugeot Automobiles“ in die Startaufstellung rollt, bildet das Fahrzeug mit der Startnummer 208. Die deutsch-französische Besatzung formiert sich aus Michael Bohrer, Stéphane Caillet, Jürgen Nett und Julien Piguet, welche bisweilen die meiste Nürburgring-Erfahrung im Peugeot-Kader gesammelt haben. Das Quartett war allerdings ebenso in anderen Wettbewerben erfolgreich.

Die Besatzung der Startnummer 215 wurde indes mittels eines internen Wettstreits, dem „Peugeot 208 GTi Racing Experience“, ermittelt. Am Lenkrad hantiert daher das Viergespann Gonzalo Martín de Andrés, Bradley Philpot, Mathieu Sentis und Stephan Epp. Das Schwesterfahrzeug mit der Bezifferung 216 pilotieren wiederum Christiaan Frankenhout, Johnny Niederhauser, Vincent Radermecker und Giacomo Ricci.

Konkurrenz bekommt der Hersteller aus Paris seitens einer fünf Fahrzeuge großen Mini-Flotte. Denn vier Rennställe vertrauen auf die Marke der BMW-Gruppe: Besaplast Racing, H & R Spezialfedern, schirra-motoring und Nexen Tire Motorsport. Darüber hinaus gesellt sich Hyundai mit dem Veloster Turbo zur Runde der SP2T-Akteure. Kann sich Peugeot gegen seine Kontrahenten abermals behaupten?