GTE-Sparte: Aston Martin testet überarbeiteten Vantage

Im Hause Aston Martin haben bereits die Vorbereitungen für die kommende Saison begonnen. Der britische Hersteller testet derzeit die überarbeitete GTE-Variante seines Vantage-Vehikels. Im Fokus der Entwicklungen stand die Verlagerung des Schwerpunkts. Optisch ändert sich das Fahrzeug nur geringfügig. 

Im Hause Aston Martin haben bereits die Vorbereitungen für die kommende Saison begonnen. Der britische Hersteller testet derzeit die überarbeitete GTE-Variante seines Vantage-Vehikels. Im Fokus der Entwicklungen stand die Verlagerung des Schwerpunkts. Optisch ändert sich das Fahrzeug nur geringfügig. 

Die Aston-Martin-Werksmannschaft erprobt gegenwärtig die modifizierte GTE-Version des Vantage-Rennfahrzeugs. Obwohl an dem britischen Supersportler optisch keine signifikanten Änderungen vorgenommen wurden, haben die Techniker unter der Karosserie rund ein Drittel der Konstruktion erneuert. Gemäß Chefingenieur Dan Sayers standen im Rahmen der Entwicklung drei Schlüsselbereich im Fokus: Herabsetzen des Schwerpunktes, Verbesserung der Heckstabilität und Erhöhung der Torsionssteifheit.

„Wir begutachteten bestimmte Bereiche, wo wir augenfällig Gewicht einsparen könnten, um besagtes Gewicht nach unten zu verschieben – dies setzten wir in Form eines Alluminiumbodens um“, erläutert Sayers. „Die überarbeitete Aufhängung hat nicht nur das allgemeine Handling sowie die Gesamtsteifigkeit verbessert, sondern hat uns obendrein außerordentliche Gewichtseinsparungen ermöglicht.“ 

Im Detail wurden sowohl die Vorder- als auch die Hinterachse überarbeitet und die Geometrie optimiert. Zudem wurde der Querlenker, welcher baugleich im Straßenauto zum Einsatz kommt, durch eine Rennvariante ersetzt. Komponenten des Dämpfers wurden ebenfalls ausgetauscht. Auf diese Weise haben die Aston-Martin-Ingenieure noch einmal acht Kilogramm Masse einsparen können. 

Überdies tüftelten die Techniker weitere Finessen aus, um das Gesamtgewicht zu reduzieren, indem einige Motorteile ausgebaut oder anderorts positioniert wurden. Diese Bauart solle den Mechanikern zudem den Getriebewechsel erleichtern. Vom äußeren Erscheinungsbild wurden lediglich die Öffnungen der vorderen Kotflügel verändert. Des Weiteren solle der Heckflügel an anderer Stelle montiert werden.


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